Am Sonntag zeigt die ARD mal wieder einen „Tatort“ aus München. Im Fall „Kehraus“ geht es um einen ermordeten Goldhändler. Der Mord ereignet sich ausgerechnet an Karneval und die einzige Zeugin ist eine Frau im „Rotkäppchen“-Kostüm.

Bevor sich die „Tatort“-Ermittler Batic und Leitmayr auf Spurensuche begeben, sorgt der Fall aus München jedoch schon für Aufregung im Netz. Schließlich muss das Social-Media-Team der ARD sogar eingreifen.

„Tatort“: ARD-Zuschauerin aus München kann es kaum erwarten – „Pflichtprogramm“

Unter der Ankündigung zum neuen „Tatort“-Film, der am Sonntag (27. Februar) Premiere feiert, kommentieren die Fans der Krimireihe fleißig, worauf sie sich am meisten freuen: Mal ist es Schauspielerin Nina Proll, die die „Rotkäppchen“-Zeugin verkörpert, andere Zuschauer können es kaum erwarten, Batic und Leitmayr wiederzusehen.

Eine Facebook-Nutzerin beteuert dabei: „Kalli und die Münchner, Batic und Leitmayr, immer gut und sehenswert. Pflichtprogramm für mich als Münchnerin.“

Unter ihrem Beitrag schaltet sich plötzlich das ARD-Team ein.

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Das ist der ARD-„Tatort“:

Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begonnen hat
Inzwischen gibt es mehr als 1.100 „Tatort“-Filme
In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstsendungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar

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Sie richten ihre Worte jedoch nicht an die Frau selbst, sondern einen Mann, dessen Kommentar bereits gelöscht wurde. „Wir verbergen Ihren Kommentar. Dies ist ein Diskussionsforum und kein Dating-Portal“, lautet die deutliche Antwort des Senders.

Offenbar hat ein anderer Nutzer großes Interesse an der Zuschauerin aus München bekundet. Auf dem Facebook-Profil des ARD-„Tatorts“ sieht man so etwas aber leider gar nicht gerne.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass sich die ARD-Redaktion einmischt. Auch bei Beleidigungen schreitet das Team des Senders regelmäßig ein und sperrt Nutzer, die sich nicht an den Verhaltenskodex halten.

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