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„Tatort“ (ARD): Als es ums Gehalt geht, muss Stefanie Reinsperger laut lachen

Sie ist die neue, kommissarische Chefin der Mordkommission im Dortmunder „Tatort“. Wir haben mit Stefanie Reinsperger gesprochen.

Stefanie Reinsperger
© WDR/Stephan Pick

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Sie ist die neue Chefin im Dortmunder „Tatort“-Team – wenn auch nur kommissarisch. Nach dem schrecklichen Tod von Martina Bönisch (gespielt von Anna Schudt) und dem damit verbundenen Abdriften von Peter Faber (gespielt von Jörg Hartmann), war Rosa Herzog (gespielt von Stefanie Reinsperger) eigentlich schon im Mitte Januar ausgestrahlten Fall „Du bleibst hier“ die heimliche Chefin der Dortmunder Mordkommission.

Sie war es, die die Verantwortung übernommen hatte, sie war es, die das fragile Dortmunder „Tatort“-Team zusammenhielt. Mit ihrer menschlichen Art, mit ihrem unbedingten Wunsch nach Harmonie. Im übernächsten Fall, der den Namen „Cash“ tragen wird, ist Rosa Herzog dann auch offiziell die Chefin. Keine leichte Aufgabe für Schauspielerin und Filmfigur, wie Stefanie Reinsperger uns am Rande der Dreharbeiten in Dortmund-Wambel erzählt.

Neuer Schwung im Dortmunder „Tatort“

„Das bringt wieder neuen Schwung, neue Herausforderungen und neue Konflikte. Die Beziehung zwischen Faber und Rosa wird sich verändern. Für sie ist es eine große Herausforderung. Rosa hat ja ein Helfersyndrom und will, dass es allen gut geht. Als Chefin kannst du nicht nur nett sein. Das muss Rosa lernen“ skizziert die 35-Jährige die Aufgaben, die auf ihre Filmfigur warten.

Vor allem mit einem Typen wie Faber, der – zugegeben – nicht der einfachste „Arbeitskollege“ sein dürfte. Für Stefanie Reinsperger als auch Rosa Herzog eine Hürde, aber kein Hindernis. Im Gegenteil.

Tatort
Das Dortmunder-„Tatort“-Team. Rick Okon, Stefanie Reinsperger und Jörg Hartmann. Foto: Dominik Göttker

„Ich finde Menschen toll, die einen herausfordern und die es einem nicht zu leicht machen. Mit Bequemlichkeit kann ich ganz wenig anfangen. Ich finde es gut, gefordert zu werden. Und wer könnte das besser als Faber und auch Jörg Hartmann?“, so die gebürtige Österreicherin, bei der man die Vorfreude auf das was kommt, mit jedem Wort spüren kann.


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Dabei sei die neue Aufgabe durchaus eine Überraschung gewesen. „Ich war so: Oh Gott, oh Gott, wirklich jetzt? In ‚Love is Pain‘, der im April kommt, wird das ja schon ein bisschen angeteasert, dass die Stelle ausgeschrieben wird. Rosa war da noch nicht jemand, der sich mit wehenden Fahnen dafür beworben hätte. Aber bevor es irgendwer anderer macht, macht es lieber sie. Damit sie die Leute zusammenhält, die ihr wichtig sind“, so die Frau, die seit 2020 bei den Dortmundern dabei ist. Eine Gehaltserhöhung gab es aber trotz der größeren Aufgaben nicht. „Nein, das nicht“, antwortet die 35-Jährige, als wir sie darauf ansprechen. Und lacht ihr lautes, mitreißendes Lachen.