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Judith Rakers legt Beichte ab – niemand bei der „Tagesschau“ ahnte etwas davon

19 Jahre lang las sie in der „Tagesschau“ die Nachrichten – dann war Schluss. Jetzt berichtet die Moderatorin von einer verrückten Situation.

19 Jahre lang las sie in der „Tagesschau“ die Nachrichten – dann war Schluss. Jetzt berichtet die Moderatorin von einer verrückten Situation.
© imago stock&people

Das ist Judith Rakers

Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade – oder in Judith Rakers‘ Fall: wenn das Studio anruft, mach Nachrichten! Dabei lüftet die Moderatorin nun ein pikantes Geheimnis aus ihrer „Tagesschau“-Zeit, das mehr Spannung bietet als so mancher Krimi. In der Talkshow „Ringlstetter“ im Bayerischen Rundfunk packt die 48-Jährige aus.

Es war ein lauschiger Abend, an dem Judith Rakers mit einer Freundin im Restaurant saß und bei einem Glas Rotwein den Feierabend genoss. Doch plötzlich klingelte das Telefon und riss sie aus ihrer entspannten Stimmung. „Judith, wo bist du?“ – der Anruf aus dem Studio versetzte sie in Schockstarre. Ein Blick auf den Dienstplan offenbarte den Fauxpas: Sie sollte in wenigen Stunden die „Tagesschau“ moderieren!

„Tagesschau“-Moderatorin: Zwischen Rotwein und Eilmeldung

Ohne viel Zeit zu verlieren, sprang Judith auf und eilte zum Studio. Trotz ihrer leicht angeheiterten Stimmung legte sie auf dem Weg dorthin eine sportliche Fahrweise an den Tag, indem sie einige Ampeln in „dunkelgelb bis orange“ passierte – schließlich zählte jede Minute! Im Studio angekommen, blieb kaum Zeit für die Vorbereitung.

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Mit einem hastig gelösten Pferdeschwanz und ungeschminkt trat Judith vor die Kamera. Doch das Adrenalin schien Wunder zu wirken. Wie durch Zauberhand meisterte sie die Moderation mit Bravour. „Das Adrenalin macht Menschen in solchen Momenten ja übermenschlich“, findet Rakers. Und tatsächlich: Weder die Kollegen noch die Zuschauer bemerkten etwas Ungewöhnliches an ihrer Performance.



Rückblickend zeigt sich die ehemalige „Tagesschau“-Moderatorin erleichtert, dass sie ihren Job behalten konnte, da sie ursprünglich befürchtet hatte, ihn zu verlieren. Die Sorge, die Situation könnte ihren Ruf in der ARD schädigen, erwies sich als unbegründet.

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