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Sky: Cheyenne Ochsenknecht übers Landleben – „War jetzt nie mein ausdrücklicher Wunsch“

Zusammen mit ihrem Partner Nino ist Cheyenne Ochsenknecht auf einen Bauernhof gezogen. Bei Sky ist nun ihre Doku „Unser Hof“ angelaufen.

Ochsenknecht
u00a9 IMAGO/APress

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Leben auf dem Bauernhof. Morgens von der Sonne geweckt werden, mit Tieren aufwachsen, frische Luft und viel Platz. Was für viele Menschen wie ein romantischer Traum klingt, ist in Wahrheit harte Arbeit. Zwei, die diesen Schritt gewagt haben, sind Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann Nino Sifkovitz-Ochsenknecht.

Die zweifachen Eltern sind in die Steiermark gezogen, betreiben dort gemeinsam einen Bauernhof mit Schafen, Rindern und Schweinen. Die Sky-Doku „Unser Hof – mit Cheyenne und Nino“ begleitet das Paar bei ihrer täglichen, anstrengenden Arbeit. Wir haben vor Start der Staffel mit Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann Nino Sifkovitz-Ochsenknecht gesprochen. Ein Interview über Styling im Stall, die Vorteile des Landlebens und Urlaub bei den Ochsenknechts.

Ihr lebt gemeinsam auf einem Bauernhof, war das immer euer Traum?

Nino: Ich bin ja auf einem Bauernhof geboren, von daher war es einfach ganz schön, wieder zurückzukommen. Ich habe zuvor drei Jahre in Berlin gelebt. Für mich war es aber immer ein Traum wieder zurückzukehren.

Cheyenne: Es war jetzt nie mein ausdrücklicher Wunsch. Also ich habe nie gedacht: Oh, ich möchte unbedingt auf einem Bauernhof wohnen, aber im Endeffekt bin ich doch sehr glücklich darüber, dass es so passiert ist.

Cheyenne, du hast gemodelt – überlegst du dir auch im Stall genau, was du anziehst, oder ist dir das auf dem Hof einfach egal?

Cheyenne: Wir haben ja unsere Stallklamotten im Partnerlook. Aber es gibt natürlich auch Momente, wenn ich zum Beispiel gerade auf dem Sprung in die Stadt bin und dann passiert irgendetwas, dann gehe ich auch normal angezogen in den Stall. Wenn ich dann dreckig werden sollte, ziehe ich mich halt um. Da habe ich gar keine Hemmungen mehr.

Also gibt es keine Arbeit, die du nicht machen würdest?

Cheyenne: Das einzige, was ich nicht unbedingt machen möchte, ist, den Schweinestall auszumisten. Das stinkt schon sehr. Da riecht es bei den Schafen und Rindern etwas besser. Aber die Schweine macht der Nino eh schon immer automatisch.

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Freiwillig oder gezwungenermaßen?

Nino: Nein, nein, ich mache das schon gerne.

Cheyenne: Aber er kann es nachvollziehen, warum ich das nicht mache (lacht).

Nino: Für mich ist das tägliche Arbeit, so als würde jemand ins Büro gehen und seine Mails beantworten. Das ist mehr eine Lebensaufgabe.

Ihr habt beide in Großstädten gelebt, bevor ihr zusammen aufs Land gezogen seid. Wo liegen die Vorteile des Landlebens?

Nino: Der größte Vorteil ist wohl unser riesiger Garten. Wir haben nur einen Nachbarn, wir können sonntags laut Musik spielen. Saubere Luft, grüne Wiesen, Ruhe, man kann machen, was man will. Sehr viel Privatsphäre. Es ist aber auch schön für die Kinder. Fürs Familienleben einfach perfekt.

Welche Rolle haben eure Kinder bei der Entscheidung für den Bauernhof gespielt?

Cheyenne: Bei der Schwangerschaft mit unserer Großen hat Nino mir damals die Entscheidung überlassen, ob wir in Berlin bei meiner Familie bleiben, oder nach Österreich ins Haus mit Garten ziehen. Das war schnell entschieden, dass ich aufs Land möchte.

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Vermisst du Berlin?

Cheyenne: Überhaupt nicht. Ich freue mich, wenn wir hierherkommen. Aber ich bin auch immer froh, wieder zurückzukehren.

In den Folgen spielt auch das Thema Finanzen eine Rolle. Ihr habt viel investiert. Habt ihr einen Plan B, falls es schiefgeht?

Cheyenne: Es gibt immer Höhen und Tiefen. Gerade in der Landwirtschaft, in der sich die Preise gefühlt stündlich verändern, gibt es Momente, in denen man sich Gedanken macht. Wir wuppen das aber ganz gut. Und einen Plan B gibt es immer. Wir kennen ihn zwar noch nicht, aber es gibt einen.

Nino: Wenn man so selbstständig ist wie wir, muss man auch gewisse Risiken eingehen. Ohne Investitionen geht es nicht. Jeder, der etwas erreichen will, muss auch etwas riskieren.


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Ferien auf dem Bauernhof sind vor allem bei jungen Familien beliebt. Wäre das ein Geschäftszweig für euch?

Nino: Auf unserem Hof selbst ist das nicht machbar, weil wir auch privat dort wohnen. Aber wir haben uns schon Gedanken darüber gemacht, vielleicht ein Grundstück in der Nähe oder einen alten Bauernhof zu kaufen. Dass man da etwas Schönes macht. Ein kleines Airbnb vielleicht. Das wäre sicherlich eine coole Sache. Und auch ein zweites Standbein. Tourismus wird es immer geben. Aber ‚Urlaub bei den Ochsenknechts‘ ist noch Zukunftsmusik.

Sky zeigt „Unser Hof – mit Cheyenne und Nino“ ab dem 22. November 2023. Die vier Folgen gibt es exklusiv bei Sky, dem Streaming-Service WOW sowie immer mittwochs um 20.15 Uhr auf Sky Nature zu sehen.

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