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„Schlagerstrandparty“: Miese Nachricht für Silbereisen – schlechte Quote vorprogrammiert

Am Samstagabend (12. August 2023) zeigt die ARD „Die große Schlagerstrandparty“ mit Florian Silbereisen. Schlechte Quoten werden erwartet.

Silbereisen
© IMAGO/Christian Schroedter

Das ist Florian Silbereisen

Das Leben des Schlager-Superstars.

Die Shows von Florian Silbereisen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Immer wieder lassen sich der Moderator und sein Team etwas Neues einfallen. Bei der „großen Schlagerstrandparty“ beispielsweise reiste man zurück in die 80er. Skurrile Klamotten, 80er-Stars wie Limahl und bunte Farben waren am 15. Juli 2023 angesagt, als die ARD die Silbereisen-Sendung in Gelsenkirchen aufzeichnete.

Doch trotz aller Mühe. Trotz aller Leidenschaft und auch Leidensfähigkeit – schließlich war „Die große Schlagerstrandparty“ zeitweise von einem Unwetter heimgesucht und ordentlich durcheinandergewirbelt worden (alle Informationen zum Unwetter-Chaos findest du hier) – erwartet MDR-Unterhaltungschef Peter Dreckmann, der für die Sendung zuständig ist, keine überragenden Quoten. Doch warum? Hat ihm Florian Silbereisens Auftritt nicht gefallen? Lags am Wetter?

Florian Silbereisens „Schlagerstrandparty“ gegen die Bayern

Nein, es geht um den Sendeplatz. Florian Silbereisen, Thomas Anders, Roland Kaiser und Co. haben am 12. August 2023, dem Tag der Ausstrahlung starke Konkurrenz. So zeigt Sat.1 zeitgleich mit der Schlagerstrandparty das Spiel des FC Bayern München gegen RB Leipzig im deutschen Supercup-Finale.

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Doch warum stellte man sich überhaupt dieser Konkurrenzsituation? „Nachdem wir im vergangenen Jahr zwei erfolgreiche Live-Shows im Juli ausgestrahlt haben, sollten in diesem Jahr im Juli ursprünglich vier Schlager-Samstagabendshows aufeinanderfolgen. Um an den Samstagen im Juli für mehr Abwechslung zu sorgen, haben wir auf den Live-Termin für ‚Die große Schlagerstrandparty‘ am 15. Juli verzichtet. Deshalb haben wir uns entschieden, auf den wahrscheinlich unattraktivsten Samstagabendshow-Sendeplatz des Jahres gegen das Fußball-Spitzenspiel zu wechseln“, verriet MDR-Unterhaltungschef Peter Dreckmann.


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Da sind schlechte Quoten vorprogrammiert. Das weiß auch der MDR-Mann. „Mit einer so erfolgreichen Schlagershowreihe muss man zu so einem ungewöhnlichen Schritt bereit sein. Auch wenn nun zusätzlich das Sommerwetter-Comeback möglicherweise zum weiteren ‚Gegenspieler‘ wird und hohe Quoten möglicherweise verhindert, bleibt diese Entscheidung richtig“, erklärt Dreckmann.