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„Schlag den Star“: Zuschauer gehen auf die Barrikaden – „Ich hab mich wohl verhört“

Bei „Schlag den Star“ am Samstagabend ging es heiß her zwischen Horst Lichter und Michael Kessler. Den Zuschauern platzt sogar die Hutschnur.

„Schlag den Star“: Die Zuschauer gehen auf die Barrikaden.
u00a9 Steffen Z. Wolff

ProSieben: Die bekanntesten Moderatoren des Senders

Seit dem Sendestart 1989 ist ProSieben aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Wir stellen einige der bekanntesten Moderatoren des Senders vor.

Zuschauer-Shitstorm gegen „Schlage den Star“-Kandidat Horst Lichter! Am Samstagabend (30. Dezember) sorgten der „Bares für Rares“-Moderator und sein Konkurrent Michael Kessler für geballte Unterhaltung. In der ProSieben-Show ging es wie immer um 100.000 Euro. Geld, das Comedian Kessler mit einem klaren Sieg für sich verbuchen konnte.

Und während der Spielrunden lagen die Nerven bei Horst Lichter blank, sein Mitstreiter lag schon nach wenigen Spielen weit vor dem Kölner. So blank, dass dem 61-Jährigen mitten in der Show etwas rausrutschte, was bei den Zuschauern vor dem Fernseher für Empörung sorgte.

„Schlag den Star“: Zuschauer auf 180

Als die beiden „Schlag den Star“-Kandidaten der Reihe nach auf einem Feld mit dem Fußball auf Kästen schießen sollen, passiert es.

Lichter ist angespannt, das Spiel läuft nicht so wie er es sich erhofft und ruft plötzlich an den Ball gewandt etwas, was die Zuschauer als „Schweine … N***“ verstehen. Auf X (vormals Twitter) häufen sich anschließend die Kommentare nur so. „Ich habe mich wohl verhört“, „Was hat der Lichter da gerade gesagt???“ oder „Oh Horst. Shitstorm incoming…“ sind nur einige der wütenden Zuschauerreaktionen.

Andere klären aber auf, dass der „Schlag den Star“-Teilnehmer, der bekanntlich im kölschen Dialekt spricht, etwas ganz anderes rausgehauen hat. So erklärt eine Zuschauerin: „Für alle, die hier schon wieder Rassismus brüllen und Lichter am liebsten direkt canceln wollen, er sagte „Schweinenickel“. Er mag ein Horst sein, ihr jedoch seid Vollhorste.“

Dazu postet sie eine Erklärung aus Wikipedia. Dort heißt es in der Tat: „Der Igel in Schweinigel ist dagegen eine Verformung von „Nickel“, der Bezeichnung für einen groben, unerzogenen Menschen.“ Vor allem im Kölner Raum wird häufig die Version „Schweinnickel“ benutzt anstatt, wie es Horst Lichter offenbar tut.

Was Horst Lichter seinem Fußball also entgegenrief, war tatsächlich: „Bleib du hier, du kleiner Schweinenickel!“

„Schlag den Star“: Michael Kessler gewinnt 100.000 Euro

Ganz überzeugt sind die wetternden Zuschauer zwar noch nicht davon, doch auch bei dem Spiel „Weihnachtsbaum werfen“ rutscht dem TV-Star diese Ausdrucksweise heraus. Und da hört man die kölsche Version schon deutlicher. 


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Die Zuschauer müssen am Samstag übrigens lange durchhalten, erst gegen 00:53 Uhr nach zwölf Spielrunden entscheidet Michael Kessler das Duell endgültig für sich und sahnt 100.000 Euro ab.

Die nächste „Schlag den Star“-Ausgabe gab Prosieben am Ende auch schon bekannt. Sie kommt am 27. Januar. Duell-Partner sind dann GNTM-Model Stefanie Giesinger und DSDS-Jurorin Leony.