Sie waren die Quotengaranten der 1990er-Jahre: Talkshows. Ob „Vera am Mittag“, „Arabella“, „Bärbel Schäfer“ oder „Britt – der Talk“ – die teils skurrilen Kandidaten fesselten Millionen an die TV-Bildschirme. Nun kehrt Britt Hagedorn mit ihrer Talkshow im Rahmen der neuen Revival-Welle im deutschen Fernsehen zurück auf die Sat.1-Mattscheibe.
Los geht es bereits am 24. Oktober 2022 bei Sat.1. Der perfekte Zeitpunkt also, um eine Frage zu klären, die den Zuschauern schon in den 1990ern unter den Nägeln brannte: Wie viel ist eigentlich echt bei Britt Hagedorn und Co.
Sat.1-Star Britt Hagedorn lüftet Talkshow-Geheimnis
Auf Nachfrage dieser Redaktion verriet die 50-Jährige: „Wir sind 100 Prozent echt. Das war damals so. Im ersten Turn habe ich ja 2.112 Sendungen moderiert und davon war nie irgendwas gefaked, obwohl damals schon die Scripted Reality, wie es so schön heißt, angefangen hat, haben wir immer gesagt, das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Wir bleiben real, wir bleiben echt. Und genau das wäre für mich auch immer die Voraussetzung für den Talk jetzt. Es ist 100 Prozent so, dass die Gäste mit ihren eigenen Geschichten ankommen. Da ist nichts gescripted.“
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Und auch wie sie an die teils skurrilen Kandidatinnen und Kandidaten kommt, verriet die Talkshow-Königin. „Wir haben eine extrem pfiffige und fähige Redaktion. Das Herzstück einer solchen Show. Ohne gute Redakteure und eine gute Redaktionsleitung ist man als Moderatorin verloren. Man kann seinen Talk am Ende des Tages nur so gut machen, wie die Gäste auch sind“, erklärt die Moderatorin.
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In ihrer Redaktion würden aber „echte Trüffelschweine“ sitzen, scherzte Britt weiter. Das muss wohl so sein. Schließlich bietet schon die erste Ausgabe am 24. Oktober echte Highlights. Ein Mann beschreibt beispielsweise wie er in Deutschland zusammen mit seiner Frau als Wikinger lebt.