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RTL verkündet TV-Hammer – Sender macht jetzt ernst

RTL hat Neuigkeiten für alle „Stern TV“-Fans. Der Kölner Sender hat große Pläne mit der Magazinmarke „Stern“ die über die Sendung hinausgehen.

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RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

In jüngster Vergangenheit machte der Kölner Sender RTL wohl vor allem mit seinem großen Angebot von Datingshows von sich hören. „Der Bachelor„, „Bauer sucht Frau“, „Schwiegertochter gesucht“ und Co. – Trash-TV-Fans kommen hier ordentlich auf ihre Kosten.

Dass der Sender aber auch investigativ kann, zeigte RTL bereits mehrfach mit „Team Wallraff“. Legendär sind seine Recherchen zu der Fast-Food-Kette Burger King. Aber auch mit seinem letzten Undercover-Besuch in deutschen Krankenhäusern sorgte er für jede Menge Schlagzeilen, hier mehr dazu. Darüber hinaus plant RTL jetzt aber auch noch ein ganz neues Format ins Programm aufzunehmen.

RTL kündigt neues TV-Format an

Der Kölner Sender ist bereits seit Jahren mit „Stern TV“ erfolgreich. Lange Zeit war es „Wer wird Millionär?“-Star Günther Jauch, der als Moderator das Publikum begrüßte, mittlerweile hat Steffen Hallaschka übernommen. Zusätzlich soll es jetzt noch mehr geben und zwar ein ganz neues Format – „Stern Investigativ“.

Es ist der Wunsch, die Zeitschriftenmarke „Stern“ auch im Fernsehen weiter auszubauen. Da kommt es nur gelegen, dass die Marke mittlerweile Teil von RTL ist und hier groß aufbereitet werden kann. Gegenüber der Deutschen Presseagentur heißt es von dem Kölner Sender: „Wir arbeiten an einem plattformübergreifenden neuen Format ‚Stern Investigativ‘, das demnächst in loser Folge auch bei RTL zu sehen sein wird.“

Kölner Sender hat mit „Stern“-Marke Großes vor

2022 übernahm RTL die Zeitschriftenmarke des Verlagshauses Gruner und Jahr. Auch einige andere Marken kamen mit, wie die Zeitungen „Barbara“ und „Guido“ von Barbara Schöneberger und Guido Maria Kretschmer. Wobei die nicht ganz so glimpflich aus der Übernahme herauskamen, wie es anscheinend der „Stern“ jetzt tut. Die Magazine wurden beide eingestellt.


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Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, soll der „Stern“ zukünftig ordentlich gefördert werden. Und zwar mit „Millionenbeträgen“. Damit soll unter andrem die Digitalstrategie ausgebaut werden.

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