Der Countdown läuft, nicht mehr lange, dann geht es für Joachim Llambi, Jorge Gonzalez und Motsi Mabuse wieder auf große „Let’s Dance“-Tour. Normalerweise sitzen die RTL-Stars im TV-Studio in Köln Ossendorf und bewerten die prominenten Kandidatinnen und Kandidaten. Im Herbst 2022 sind sie jetzt wieder deutschlandweit unterwegs.
Dass das Konzept „Let’s Dance“ auch nach 15 Jahren immer noch funktioniert, ist keine Selbstverständlichkeit. Immerhin wurden andere Formate auch nach langer Laufzeit mittlerweile eingestellt. Bestes Beispiel: DSDS. 2023 geht RTL zum letzten Mal mit dem Kultformat auf Sendung. Im Interview mit dieser Redaktion spricht Motsi Mabuse jetzt Klartext über ein mögliches Show-Aus und damit auch über das Ende für ihren Posten als Jurorin.
RTL-Star Motsi Mabuse: DAS sagt sie über ihre Tour-Vertretung
Was können die Zuschauer von der Let’s Dance Tour erwarten?
„Wir haben natürlich ganz tolle Prominente, deren Persönlichkeit macht schon die halbe Miete. Ich glaube dadurch, dass wir alle nicht mehr diesen Druck durch die Pandemie haben, ist es einfach eine tolle Sache.“
Isabell Edvardsson vertritt Sie bei fünf Terminen auf der Tour als Jurorin – haben Sie keine Angst, dass sie Ihnen buchstäblich die Show stiehlt?
„Ich habe gar keine Angst. Ich weiß, wer ich bin, ich weiß, was ich habe. Jeder ist einzigartig. Insofern: Go on! In fünf von 19 Shows vertritt Isabell mich, – von daher gibt es überhaupt keinen Grund, da etwas zu spekulieren.“
Die Termine der „Let’s Dance“-Tour 2022:
- 31. Oktober und 1. November – Riesa (SACHSENarena)
- 3. November – Berlin (Mercedes-Benz Arena)
- 4. November – Oberhausen (Rudolf Weber-Arena)
- 5. November – Dortmund (Westfalenhalle)
- 6. November – Köln (LANXESS arena)
- 8. und 9. November – Leipzig (Quarterback Immobilien Arena)
- 11. November – München (Olympiahalle)
- 12. und 13. November – Nürnberg (Arena Nürnberger Versicherung)
- 14. November – Mannheim (SAP Arena)
- 16. und 17. November – Hamburg (Barclays Arena)
- 18. November – Bremen (ÖVB-Arena)
- 19. November – Stuttgart (Hanns-Martin-Schleyer-Halle)
- 21. und 22. November – Frankfurt am Main (Festhalle Frankfurt)
- 23. und 24. November – Braunschweig (Volkswagen Halle)
- 26. November – Hannover (ZAG Arena)
- 27. November – Düsseldorf (PSD Bank Dome)
Inwiefern hatten Sie Mitspracherecht, wer Sie vertreten soll?
„Ich habe Isabell in die Show gebracht. Ich habe Isabell vorgeschlagen. Sie war schon Teil der Jury, wir verstehen uns sehr gut und sie ist ein bekanntes ‚Let’s Dance‘-Gesicht. Für mich war es logisch. Vorher hat es Oana gemacht und ich freue mich, dass Isabell wieder ein Teil der ‚Let’s Dance‘-Familie ist.“
Motsi Mabuse spricht Klartext über „Let’s Dance“-Aus
DSDS war jahrelang auch eine erfolgreiche RTL-Produktion. 2023 wird die Show nach einer finalen Staffel eingestellt. Könnte dieses Schicksal auch bald „Let’s Dance“ treffen?
„Die Let’s Dance-Show ist erfolgreich und beliebt. Das Team funktioniert und wir verstehen uns alle gut. Ich glaube, das Land braucht auch ein bisschen Unterhaltung in dieser Form. Solange wir alle unsere Sachen professionell und gut machen, soll es weiter gehen.“
Wie lange können Sie sich vorstellen, in der Jury zu sitzen?
„‚Let’s Dance‘ ist zu Hause. Ich werde das so lange machen, wie ‚Let’s Dance‘ mich haben möchte.“
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In Ihrer eigenen Tanzschule achten Sie sehr auf ein gesundes Trainingsklima. Ihr Ziel sind „gesunde Tänzer und Tänzerinnen“. Im RTL-Wettkampf kann vor allem Ihr Kollege Joachim Llambi auch schon mal ordentlich ausholen. Gab es dahingehend schon Momente, in denen Sie anschließend miteinander ins Gericht gegangen sind?
„Wir sind erwachsene Menschen. Jeder ist verantwortlich dafür, wie er sich präsentiert. Joachim haut auch mal drauf. Aber jeder, der zu ‚Let’s Dance‘ kommt, weiß, wie Joachim ist und wie er reagiert und ich kann ja nicht für ihn sprechen. Und am Ende ist er auch lieb.“
Wie stehen Sie privat zu Ihrem Kollegen Joachim Llambi?
„Wir sind fast wöchentlich miteinander in Kontakt. Das ist in den Jahren stärker geworden. Ich glaube, wir waren in unserer Freundschaft noch nie so eng, wie jetzt. Das Vertrauen ist viel stärker geworden. Ich glaube, durch Corona und die Pandemie sind wir viel mehr zusammengewachsen, weil wir nur uns drei hatten.“
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Wie unterscheidet sich die Show- von der Tour-Atmosphäre?
„Du triffst bei der Live-Tour die Fans. Das ist gigantisch. Wenn du in den Saal kommst und da sind 6.000, 10.000 Menschen und gucken dieses ganze Spektakel. Wir sehen die Liebe für die Show in den Zahlen, aber auf der Tour spürst du sie. 900 Menschen im Studio im Vergleich zu 10.000 in einer Arena ist schon etwas anderes.“
Welchen Star würden Sie gerne einmal in der Show sehen?
„Mark Keller würde ich mir wünschen. Michelle Hunziker könnte ich mir sehr gut vorstellen. Riccardo Simonetti…“
Mit welchen Kandidatinnen und Kandidaten sind Sie freundschaftlich immer noch in Kontakt?
„Mit Ilka Bessin bin ich noch befreundet. Mit Lilly Becker bin ich noch in Kontakt, Cathy Hummels … Das geht über die Show hinaus.“
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Gab es bereits Gespräche im Freundeskreis mit der Intention prominente Freunde zu einer Show-Teilnahme zu bewegen?
„Nein, ich mische mich da nicht ein. Ich finde es schwieriger jemanden bei ‚Let’s Dance‘ zu haben, mit dem ich befreundet bin, jemand den man mag. Niemand ist perfekt und irgendwann musst du der Person sagen, das hat nicht so gut geklappt. Das ist enttäuschend, deswegen ist es für mich gut, wenn Leute teilnehmen, die ich nie kennengelernt habe. Aber nach der Show entsteht eine Freundschaft.“
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In ihrer Karriere als Jurorin haben Sie bereits zweimal ihre eigene Schwester bewerten müssen. Sowohl in Deutschland, als auch im britischen TV. Wie sahen die anschließenden Gespräche bei Ihnen zu Hause am Küchentisch aus?
„Als meine Schwester in Großbritannien rausgeflogen ist, da war meine Mama mit uns als Jury nicht so glücklich. Aber das ist Spaß. Wir verstehen das alles. Meine Familie ist seit über 25 Jahren im Tanzgeschäft, insofern zählt Professionalität und inwieweit ein Prominenter gehen kann, das wissen wir alle.“
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Sie sind für Ihre positive Ausstrahlung bekannt, wirken immer gut gelaunt. Wie verlieren Sie beim aktuellen Weltgeschehen ihr Lächeln nicht?
„Ich glaube, es ist schwierig für uns alle. Im Moment passieren wahnsinnig viele Sachen weltweit. Wir dürfen die Sachen nicht außer Acht lassen, aber wir müssen auch weitermachen.“
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