Veröffentlicht inPromi-TV

Netflix: Schlechte Karten für Abo-Teiler – das wird sich bald ändern

Netflix-Fans aufgepasst! Dass zahlreiche Kunden ihr Abo teilen, geht dem Streamingdienst mächtig gegen den Strich – ist damit bald Schluss?

Netflix
u00a9 IMAGO/Panthermedia

Das Netflix-Imperium:

Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Von wegen „Sharing is caring“ – dieser barmherzigen Einstellung macht der Streaming-Anbieter Netflix wohl bald einen gewaltigen Strich durch die Rechnung!

Für einige Nutzer ist Netflix kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Wieso dann nicht auch das Abonnement teilen, damit jeder was von den Filmen, Serien und Co. hat? Viele Kunden haben sich bereits für dieses Modell des Abo-Teilens entschieden – doch das könnte sich bald ändern…

Netflix: Zieht der Streamingdienst bald die Reißleine?

Netflix ist von dieser „inoffiziellen Regelung“ einiger Abo-Kunden jedenfalls ganz und gar nicht begeistert – immerhin gehen ihnen dadurch zahlreiche neue Konten durch die Lappen. Deshalb beschloss das Unternehmen nun hart durchzugreifen: Trittbrettfahrer eines Abos sollen zukünftig selbst zahlen müssen!

Wie das gehen soll? Nun ja, Netflix möchte einführen, dass jeder Haupt-Abonnement einen Standort festlegt – jedes zusätzliche Mitglied dieses Abos muss dann einzeln dazu gebucht werden. Die Unterkonten müssen sich jedoch im gleichen Land wie der Hauptkunde des Abos befinden und können dann allerdings das Angebot nur auf einem einzigen Gerät abrufen.

Netflix griff in anderen Ländern bereits hart durch

Damit soll das Teilen von Passwörtern für einen Account zukünftig nicht mehr möglich sein. In einigen Ländern, unter anderem Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal ist dieses neue System bereits in vollem Gange. Wie viel das Unterkonto dann in Deutschland kosten soll, stehe allerdings noch nicht fest.


Mehrere Themen:


Auch wann die Einführung hierzulande stattfinden soll, sei noch unklar – bisher hatte Netflix zwar derartige Schritte angekündigt, sei dann aber immer wieder zurückgerudert. Experten gehen jedoch von nicht allzu viel übriger Zeit aus. Möglicherweise könnte es sogar schon im kommenden Monat Juni so weit sein.