Fünf Restaurants, fünf Abendessen, ein Sieger: Das ist das Konzept der Kabel-1-Kochshow „Mein Lokal, dein Lokal“. Am Donnerstagvormittag (7. Juli 2022) zeigte Kabel-1 ältere Folgen der Kochshow mit Starkoch Mike Süsser. Dabei ging es besonders in einer Episode hoch her.
So war Koch und Restaurantbesitzer Nico mit seinem „Nassauer Keller“ im Duell der Nürnberger „Mein Lokal, dein Lokal“-Runde angetreten, um am letzten Tag noch die Spitze zu erklimmen. Das gelang jedoch nicht wirklich.
„Mein Lokal, dein Lokal“: Nico fällt mit seinem Restaurant auf die Nase
Dabei war eigentlich alles angerichtet. In den bisherigen Tagen war Nico mit klugen und fairen Bewertungen aufgefallen. Der Koch wirkte kompetent und auch sein Restaurant machte was her. In einem historischen Gemäuer gelegen, fühlte man sich im „Nassauer Keller“ fast wie im Mittelalter.
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Das ist „Mein Lokal, dein Lokal“:
- Bei „Mein Lokal“, dein Lokal“ treten jeweils fünf Restaurants in einer Woche gegeneinander an
- Die Köche oder Restaurantbesitzer essen abwechselnd beieinander
- Auch Starkoch Mike Süsser bekommt an jedem Tag ein Hauptgericht zum Testessen
- Am Ende gewinnt das Restaurants mit den meisten Punkten 3.000 Euro Preisgeld
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Mittelalterlich wirkte aber auch, die Komposition der Speisen. Mit Sahne gefüllte Dosenpfirsische zum Gulasch … das war nach Meinung der übrigen Teilnehmer nicht mal mehr in den 80ern modern.
„Mein Lokal, dein Lokal“. Wenig Punkte für den „Nassauer Keller“
Und auch die Qualität des Essens war schwierig, wie Nicos Konkurrenz urteilte. „In allen Produkten waren handwerkliche Fehler drin und wenn ich es aus irgendwelchen Gründen nicht schaffe, die Qualität zu gewährleisten, die es haben sollte, dann gibt es doch die Möglichkeit für dich, dass du Convenience-Produkte kaufst, in einer guten Qualität, und das den Gästen servierst. Weil das hier geht schon in die Richtung ‚Verarsche des Gastes’“, so Mit-Kandidat Wolfgang.
+++„Mein Lokal, dein Lokal“ in NRW: Bittere Klatsche im TV! Starkoch watscht Kollegen knallhart ab+++
Harte Worte, die sich am Ende auch in der Punktevergabe wiederspiegelten. Lediglich 31 von 50 möglichen Punkten konnten sich Nico und sein Team erkochen. Zum Vergleich: Das Sieger-Restaurant, der „Landgasthof zur Linde“ schnappte sich 50 von 50 Punkten.
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Was war denn da bei „Das perfekte Dinner“ los? Ein Koch verschaffte sich einen unfairen Vorteil.