Erst am Wochenende veröffentlichte Martin Rütter auf Instagram ein emotionales Video von sich. Darin zweifelte er, ob er aufgrund der aktuellen Ukraine-Lage überhaupt auf Tour gehen könne. Ob es angemessen sei in Anbetracht der Kriegszustände, so seine Frage.
Jetzt meldet sich Hundeprofi Martin Rütter erneut zu Wort und hat eine Entscheidung gefasst. Die teilt er seinen Fans nun mit.
Martin Rütter trifft eine endgültige Entscheidung
Martin Rütter ist zunächst erst einmal gerührt von den vielen Nachrichten, die ihn nach seinem Video vom Wochenende erreichten. „Es haben 9000 Menschen geschrieben und haben gesagt: ‘Martin, ehrlich, wir verstehen deine Gedanken und deine Gefühle und sind so froh, dass eine öffentliche Person ihre Gedanken und Ängste so darstellt und redet. Aber wir finden es zum Kotzen, wenn du nicht auf Tour gehst. Weil irgendwie wäre das ein Symbol von der Krieg hat es geschafft, uns kleinzustampfen.‘“
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Infos zu Martin Rütter:
- er wurde am 22. Juni 1970 in Duisburg geboren
- er ist ein Tierpsychologe
- 2008 startete bei Vox seine eigene Sendung „Der Hundeprofi“, bei RTL läuft aktuell „Die Unvermittelbaren“
- Mittlerweile moderiert Rütter auch die RTL-Show „Martin Rütter – Die Welpen kommen“
- Martin Rütter hat darüber hinaus Bücher zum Training mit Hunden herausgebracht
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Martin Rütter: Fans flehen ihn an – „Bitte mach das nicht!“
Nach der Corona-Pandemie, die vor zwei Jahren anfing, jetzt schon wieder alle Termine verschieben zu müssen, ist für Martin Rütters Fans zu viel. Sie flehten ihn an: „Bitte mach das nicht!“
Auch an seine Mitarbeiter hätten seine Fans ihn erinnert. Die Crew, die durch Corona auch lange Zeit keine Arbeit hatte. „Das waren ganz viele Argumente für mich, die ich so nachvollziehen kann“, so der RTL-Star. Das ausschlaggebendste Argument sei aber für ihn gewesen, dass die Leute ihn daran erinnert hätten, dass auch er das recht auf Spaß hätte.
Selbst Kollegen wie Bülent Ceylan hätten ihn dazu ermutigt, die Tour wie geplant durchzuziehen. Und genau das tut Hundepsychologe Martin Rütter jetzt auch.
„Ich kann sagen, dass ich wirklich nur ein Wochenende gezögert habe und das völlig klar ist, dass wir auf Tour gehen werden.“
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Und das Ganze hat auch so noch etwas Gutes: Martin Rütter hat sich dazu entschieden, bei den 150 Terminen, die ihm bevorstehen, pro Auftritt 1000 zu spenden. Eine Hälfte für die Menschenhilfsorganisationen, die andere an den Deutschen Tierschutzbund, der auch in der Ukraine Hilfe leistet.
Ab Mai geht es schon los mit Martin Rütters Tour „Der will nur spielen!“.
Aktuell ist Martin Rütter in seiner neuen RTL-Sendung „Die Unvermittelbaren“ zu sehen. Kürzlich legte er dazu allerdings eine traurige Beichte ab. (jhe)