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Markus Lanz schmäht SPD-Chefin – „Wie deprimierend ist das denn?“

Bei Markus Lanz gibt es am Donnerstagabend (8. Juni) eine reine Frauenrunde. Ausgerechnet SPD-Chefin Saskia Esken gerät ins Kreuzverhöhr.

Markus Lanz
© ZDF

Das müssen Sie über Markus Lanz wissen

Journalist, Ghostwriter, Fotograf, Talkshow-Moderator und Grönland-Fan: Das ist Markus Lanz.

Das sieht man auch nicht alle Tage im Studio von Markus Lanz. Am Donnerstagabend (8. Juni 2023) sitzt eine reine Frauenrunde im ZDF. Das fällt natürlich auch dem Moderator sofort auf und er begrüßt seine Gäste mit den Worten: „Es war lange nicht mehr so bunt hier.“

Die Gäste an diesem Abend: SPD-Chefin Saskia Esken, „FAZ“-Redakteurin Helene Bubrowski, Unternehmensberaterin Ronja Ebeling sowie Ökonomin und Expertin für Personalmanagement Laura Bornmann. Die Politikerin aus der Runde landet schnell in einem Kreuzverhör.

Markus Lanz wird von SPD-Chefin zurechtgewiesen

Der Talkshow-Moderator ist ein absoluter Profi, wenn es darum geht, seine Gäste aus der Reserve zu locken. Dafür trifft er regelmäßig auch provokante Aussagen und unterbricht auch gerne mal den ein oder anderen, wenn die Monologe sich in die Länge ziehen. So auch bei SPD-Chefin Saskia Esken.

Doch die Politikerin lässt sich nicht alles gefallen. Mehrmals unterbricht sie ihre Ausführungen, nachdem Markus Lanz dazwischen gehen will. Dabei fallen Sätze, wie „Herr Lanz, bitte!“ oder „Geben Sie mir die Möglichkeit auszusprechen.“ Natürlich respektiert der Moderator diese Bitten auch, doch seine Spitzen kann er sich dann doch nicht verkneifen.

Politikerin von Gast belächelt

Als Markus Lanz über Streitigkeiten innerhalb der Koalition spricht, wird es dann hitzig im ZDF-Studio. Der Moderator möchte nämlich wissen, wieso die Kommunikation unter den Politikern so schlecht nach außen dringt: „Man sagt es also hinter verschlossenen Türen, aber das zeigt keine Wirkung und der Streit geht weiter? Sie reden miteinander, versuchen, das Ganze zu befrieden – und dann geht der Nächste wieder vor und es geht wieder los?“


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Esken antwortet: „Sowas kommt heute vor.“ Für den Moderator eine schwierige Antwort. „Wie deprimierend ist das denn?“, fasst er zusammen. „Das ist, glaube ich, Regierung.“ Spätestens da platzt der „FAZ“-Redakteurin Helene Bubrowski der Kragen. Lachend steigt sie in die Runde ein und sagt: „Ne, Entschuldigung. Das geht auch anders!“ Da scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein.

Die ganze Folge gibt’s zum Nachschauen in der ZDF-Mediathek.