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Mario Barth zeigt Gender-Befürwortern in Köln die Tür

Mario Barth spielt in der Kölner Lanxess-Arena sein Programm und kommt an einem Thema nicht vorbei. Zum Gendern hat er eine klare Meinung.

u00a9 IMAGO/Georg Ulrich Dostmann

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Ob bei „Mario Barth deckt auf“ im TV, oder auf seiner Tour – Mario Barth teilt aus und das ordentlich. Witze über die Ehefrau, die eigene Freundin oder die Nachbarin von nebenan sind bei dem Komiker Teil des Programms und werden nicht nur mit Applaus belohnt, oft hagelt es auch Kritik.

Seine Männer-Frauen-Thematik packte Mario Barth auch bei seiner Show am Sonntag (14. Mai) in Köln aus. Hier gab’s allerdings Jubel dafür. In der Lanxess-Arena gab er sein Bühnenprogramm zum Besten und holte gleich mal zum Rundumschlag aus.

Mario Barth äußert sich zum Gendern

Es gibt Themen, die eignen sich nicht nur zum Diskurs, sie können auch Futter für die humoristische Aufarbeitung sein. Eins davon ist das Gendern. Mario Barth jedenfalls hat seine ganz eigene Meinung dazu.

Wie „Express.de“ berichtet, sagte er bei seinem Auftritt in Köln: „Wer Wert auf Gendern legt, kann noch gehen. Ich verweigere das, weil ich keine Zeit für so einen Scheiß habe. Ich fange an zu gendern, wenn die Frauen das gleiche Geld wie die Männer im Job verdienen.“

Komiker teilt aus bei Event in Köln

Im gleichen Atemzug ging er dann auch noch auf die Kritik um die Winnetou-Filme, oder die Begriffe Cowboy und Indianer ein. Dass darüber so viel geredet würde, habe etwas mit der Corona-Homeoffice-Phase der Beamten zu tun. „Die konnten keinen Mittagsschlaf machen, weil Mutti sie gestört hat. Und wir wissen alle: Nach müde kommt doof“, schreibt „Express.de“.


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Es sind Sätze die sitzen, aber bestimmt nicht überraschen bei dem Komiker. Kein Wunder also, dass er auch an Aussagen zu Veganern und Klimaklebern nicht sparte. Schon Anfang des Jahres verhöhnte er Klimaaktivisten auf Instagram. (Hier mehr dazu) Und auch das Thema Corona scheint er nach der Pandemie nicht abgehakt zu haben.

Auf seinen Show-Shirts prangern Sprüche wie „Corona ist ein Arschloch“, oder „Ich kann das alles nicht mehr hören“. Sätze, die stutzig machen, erinnert man sich an den Moment zurück, als Mario Barth von Polizisten begleitet einen ICE verlassen musste, weil er seine Maske nicht dauerhaft getragen hatte.