2008 wurde die erste Folge der ZDF-Krimireihe „Marie Brand“ ausgestrahlt. Und die Zuschauer fieberten schon sehnlichst auf die neue Folge am Samstagabend (21. April) hin.
In der 34-Folge „Marie Brand und die verfolgte Braut“ musste die beliebte Kommissarin zusammen mit ihrem Kollegen Jürgen Simmel mal wieder einen Mord aufklären. Für den 90-minütigen Krimi hat das Team mal wieder mehrere Wochen in Köln gedreht, und die Arbeit hat sich offenbar gelohnt.
„Marie Brand“ kann punkten
Dieses Mal wurde ein Platzwart auf einem Campingplatz erschossen. Schnell ist klar: Das ist ein Fall für Marie Brand (gespielt von Mariele Millowitsch) und Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann). Offenbar hat der Täter jedoch das falsche Opfer erwischt. Denn der Schuss galt wohl Dauercamper Rasmus Tauber.
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Auch er ist kein Unbekannter und wurde erst vor kurzem aus der Haft entlassen. Seine Ex-Frau Gwen Tauber hat ihn wegen Stalkings angeklagt. Offenbar hat Tauber es inzwischen auf eine andere Frau abgesehen: die Studentin und junge Braut Paula Stetten. Dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und das Ermittler-Duo kann in letzter Sekunde die Entführung von Paula Stetten verhindern.
Krimi-Reihe mit neuem Quotenrekord
Diese Krimi-Folge wollten sich offenbar viele Zuschauer nicht entgehen lassen und schalteten zahlreich um 20.15 Uhr ein. Laut „DWDL“ erreichte die „Marie Brand“-Reihe an diesem Abend im Schnitt 30,6 Prozent vom Publikum ab drei Jahren, was umgerechnet etwa 7,56 Millionen Zuschauer bedeutete.
Damit wurde sogar eine Folge aus dem Jahr 2022, die 30,3 Prozent eingefahren hatte, übertroffen. Absoluter Quotenrekord für „Marie Brand“! Auch bei den Jüngeren kam die Folge offenbar gut an, 8,7 Prozent schalteten ein. Das ZDF wird sich über diesen Erfolg freuen.