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Lena Meyer-Landrut mit deutlicher Ansage: „Ich mache das nicht“

Lena Meyer-Landrut hat über ihr Privatleben gesprochen und dafür deutliche Worte gewählt.

Lena Meyer-Landrut
u00a9 IMAGO/Eventpress

Das ist Lena Meyer-Landrut

2010 hat sie als erst zweite Deutsche den Eurovision Song Contest gewonnen: Lena Meyer-Landrut. Für sie war es der Startschuss einer Karriere, die sich nicht nur auf Musik beschränkt.

Lena Meyer-Landrut ist quasi vor den Augen von ganz Deutschland erwachsen geworden. Bei ihrem ESC-Gewinn 2010 war sie gerade einmal 20 Jahre alt und musste seitdem viel im Showbusiness lernen.

Heute, als 32-Jährige, hat Lena Meyer-Landrut entsprechende Lehren aus ihrer bisherigen Karriere gezogen. Dazu gehört auch, mehr auf ihr Inneres zu hören und sich dadurch rechtzeitig Pausen von ihrer breit gefächerten Arbeit als Sängerin, Designerin und TV-Jurorin zu nehmen.

Lena Meyer-Landrut offen über mentale Gesundheit

Seit über zehn Jahren steht Lena Meyer-Landrut in der Öffentlichkeit, unterhält ihre Fans nicht nur mit immer wieder neuer Musik, sondern auch mit Engagements als TV-Jurorin bei „The Voice Kids“, als Synchronsprecherin („Trolls“) oder auch mit selbst designter Kleidung für „About You“. Damit der 32-Jährigen auch noch ein wenig Privatleben bleibt, muss diese gut mit ihren Kräften haushalten.

Wie sie das genau macht, erklärt Lena Meyer-Landrut in der Radioshow „Music Made in Germany“ des privaten rheinland-pfälzischen Senders RPR1. „Dieser gesunde Egoismus, den man lernen muss zu leben, sorgt dafür, dass man einfach mehr Kraft und mehr Power hat und nicht ständig das Burn-Out-Gefühl über sich schweben hat“, erklärt sie selbstbewusst.

Gerade in Stress-Situationen hat die Sängerin gelernt, mehr in sich hinein zu hören, wie sie weiter verrät. „Ich nehme keine Drogen, die mich sozusagen hochpushen, ich bin nüchtern und ich habe einfach mein Körpergefühl, das sagt: Stopp!“. Die eigene Gesundheit gehe immer vor – dafür auch mal „Nein“ zu sagen und die Konsequenzen auszuhalten, sei ein Lernprozess.

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Lena Meyer-Landrut über „dieses doofe Wort ‚Selfcare'“

Ein Beispiel für eine solche Situation hat die „Satellite“-Interpretin dann auch prompt parat. An einem Arbeitstag habe sie um vier Uhr morgens aufstehen müssen, dann bis 16 Uhr am Nachmittag Interviews gegeben. Anschließend musste Lena zum Flughafen, hatte dabei nur einen Gedanken: „Ich war so am Arsch. Ich wusste: Morgen geht es weiter. Als der Flug eine Stunde Verspätung hatte, habe ich eine Nachricht geschrieben: ‚Ich bin ehrlich zu euch, ich mache das nicht, denn ich bin kurz davor, eine Grenze zu überschreiten – und das würde mir körperlich nicht gut tun.“


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Sie findet zudem, dass „dieses doofe Wort ‚Selfcare'“zwar negativ behaftet, aber einfach total wichtig“ sei. Was Lena Meyer-Landrut außerdem hilft, um abzuschalten und eine Auszeit zu bekommen: Smartphone-Auszeiten! Die sind zwar für Lenas Fans und Follower besonders schwer auszuhalten, aber dennoch auch für sie von Nutzen. Schließlich soll Anfang 2024 ein neues Album von Lena erscheinen, anschließend will sie auf Tour gehen – Auszeiten werden bei dem Pensum also umso wichtiger sein.