„Trooping the Colour“ zählt zu den wichtigsten Terminen im Kalender von König Charles III. und seiner Familie. Die Militärparade findet stets im Juni jedes Jahres statt und wird zu Ehren des jeweiligen Monarchen veranstaltet.
Entsprechend ist dieser natürlich vor Ort dabei und verfolgt das Spektakel in London aus der ersten Reihe. Dabei sind stets zahlreiche Kameras auf ihn gerichtet, die eigentlich alles filmen. In diesem Jahr zeigten sie aber in einem bestimmten Moment bewusst nicht den König und seine Frau.
König Charles III.: Das war diesmal anderes bei „Trooping the Colour“
Am 15. Juni war es wieder so weit. An diesem Tag fand in London die jährliche „Trooping the Colour“ Parade statt. Mit dabei waren wie immer König Charles III. und die sogenannten Senior-Royals, also jene Familienmitglieder, die regelmäßig Termine im Namen der Krone absolvieren.
+++ König Charles III. reicht’s: DAMIT wird er sich nicht zufriedengeben +++
Wie immer vor Beginn der Veranstaltung traf sich die royale Familie auch in diesem Jahr im Buckingham Palace, von wo aus es für die Royals dann entweder auf dem Pferderücken oder in einer Kutsche Richtung Horse Guards Parade ging. König Charles III. begleitete krankheitsbedingt diesmal seine Frau Königin Camilla in eine Kutsche. Normalerweise reitet er bei „Trooping the Colour“.
König Charles III. und Königin Camilla: Plötzlich zeigen die Kameras andere Bilder
So wie jedes Jahr waren die Augen der Welt von dem Moment an auf die Royals gerichtet, als sie die Tore des Buckingham Palace verlassen hatten. Von da an stehen die Mitglieder der Königsfamilie eigentlich für fast zwei Stunden unter permanenter Beobachtung. Keine Situation bleibt unbemerkt.
Doch für König Charles III. und Königin Camilla wurde offenbar diesmal eine Ausnahme gemacht. Denn als das Paar auf Horse Guards Parade ankam und die Kutsche verließ, schwenkten die Kameras der Liveübertragung umgehend auf die zahlreichen Soldaten, die sich auf dem großen Parade-Platz bereits versammelt hatten.
Wie der krebskranke König und seine Frau aus der Kutsche klettern – diese Szenen wollte man an diesem Tag offenbar nicht zeigen. Das Bild eines angeschlagenen und möglicherweise auf Hilfe angewiesen Königs sollte die Schlagzeilen im Anschluss an die Geburtstagsparade für den Monarchen nicht beherrschen.