Als Gemahlin des künftigen Königs von England gehört Kate Middleton zu den wichtigsten Figuren in der britischen Monarchie. Und zu einer der Beliebtesten noch dazu. Die Frau von Prinz William entwickelte sich von „Waity Katie“, wie sie der britische Boulevard einst taufte, weil sich William so viel Zeit mit dem Antrag ließ, zur perfekten kommenden Königsgemahlin.
Vielleicht auch, weil sie das royale Protokoll manchmal einfach das royale Protokoll sein lässt. So tauchte bei Twitter nun ein Video auf, dass Kate Middleton im Umgang mit einem kleinen Jungen zeigt. Der bricht – kindlich-unbewusst natürlich – alle Protokolle. Und Kate Middleton? Der ist das herzlichst egal.
Kate Middleton zeigt, wie groß ihr Herz ist
Kleiner Exkurs in Sachen Umgang mit den Royals: Normalerweise ist es streng verboten, Royals zu berühren. Ein Handschlag ist erlaubt, das ist zumeist aber auch das höchste der Gefühle. Der kleine Junge, namens Akeem, schien jedoch von dieser Regel noch nie etwas gehört zu haben und rannte mit kindlicher Freude auf Kate zu, die sich zur Begrüßung extra hingehockt hatte.
Sofort griff Akeem nach beiden Händen der 40-Jährigen, fragte sie, wie sie denn eigentlich heiße. Besonders spannend fand er jedoch die „Remembrance Poppy“, die Kate an ihren Mantel geheftet hatte. Die Mohnblume steht dabei für das Gedenken an die Menschen, deren Leben im Krieg geraubt wurden.
So spielte der kleine Junge noch ein wenig an der Blume herum, bis sich Kate erbarmte und ihm ihr Exemplar schenkte. Und eine Geschichtsstunde noch dazu. „Weißt du, wofür die Blume steht“, fragte sie den Jungen, und erklärte dann: „Die steht zur Erinnerung an all die Soldaten, die im Krieg starben.“
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Eine wundervolle Geste. Kate Middleton ist einfach zum Niederknien. Das finden auch die Anhänger der Frau von Prinz William. „Dieser schöne herzerwärmende Moment hat mich ohne Ende aufgeheitert! Schön“, schreibt beispielsweise eine Twitter-Nutzerin. Und eine andere ergänzt: „Gott segne ihn, es ist ihm völlig egal, dass er gerade die zukünftige Königin getroffen hat, er will nur ihre Mohnblume.“