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Ikke Hüftgold: Streit um Malle-Hit „Bumsbar“ – „So dumm“

Am Donnerstagabend erschien das Video zu Ikke Hüftgolds neuer Single „Bumsbar“. Auf Mallorca wird schon gefeiert. Doch es gibt Kritik.

Ikke Hüftgold
© Summerfield Records

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Ist das der würdige Nachfolger für den Superhit „Layla“? Am Donnerstag (28. April 2023) veröffentlichten Ikke Hüftgold, DJ Robin und Schürze das Video zu ihrer neuen Single „Bumsbar“. Wieder einmal ein klassischer Mallorca-Song. Eingängiger Sound, eingängiger Text, auch mit 2,5 Promille noch problemlos mitgröhlbar.

Ob „Bumsbar“ ob des Textes ähnlich hohe Wellen schlagen wird, wie „Layla“ darf bezweifelt werden. Das Video, das Ikke Hüftgold und Kollegen dazu gedreht haben, hat aber sehr wohl Skandalpotenzial. Greifen die Partyschlagerbarden doch mit ihrem Song die Kirche an.

Ikke Hüftgold greift die Kirche an

„Caelibatus tandem mori debet“ (Also: Das Zölibat muss endlich sterben), hatten die Macher des Songs vor Veröffentlichung des Videos noch getönt. Beim Anblick der Bilder weiß man auch, warum. Da hängt Ikke als Jesus am Kreuz, ein Bischof segnet anstatt Hostien lieber Kondome und Nina, die Freundin von Ikke Hüftgold, singt als Nonne verkleidet, dass man wieder „bumsbar“ sei.

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„Es ist so dumm, es ist einfach so dumm, was wir hier machen. Alter Schwede“, scherzte der Sänger während des Videodrehs gegenüber RTL. Der Meinung war auch der ein oder andere Instagram-User. „Gerade den Beitrag im TV wegen des Jesus-Videos gesehen. Glückwunsch, Aufmerksamkeit erhalten. Ein Ballermann-Star greift die Moral der katholische Kirche an. Was glaubt ihr, wie viele Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe es schon am Ballermann gab? Möchtet ihr dafür mitverurteilt werden? (…) Und warum Jesus verunglimpfen???? Glauben hat ja nicht immer was mit Kirche zu tun. Müsst ihr ihn benutzen, um Erfolg zu haben?“, schimpft eine Frau in den Kommentaren zu Ikkes neuem Song.

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Zoff unter den Fans

Und ein weiterer Follower ergänzt: „Wir verblöden immer mehr… ohne Worte.“ Die beiden sind mit ihrer Meinung allerdings in der Minderheit. Viele Fans feiern den neuen Song samt Video.


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„Damit werdet ihr euch wieder an die Spitze der Charts katapultieren. Mallorca habt ihr schon erobert“, schreibt beispielsweise ein Fan bei YouTube. Und ein anderer ergänzt: „So ein Meisterstück hat die Welt noch nicht gesehen. Ich bin total beeindruckt und habe Gänsehaut. Layla 2.0.“ Geschmäcker sind halt einfach verschieden. Und geschadet haben die Diskussionen scheinbar auch nicht. Bei YouTube hat der Clip bereits nach knapp zwei Tagen über 220.000 Aufrufe.