Fast ein Jahr ist es nun her, dass Musiklegende Heino seine große Liebe Hannelore verloren hat. Der Schmerz sitzt tief und der erste Todestag seiner Ehefrau wird für den Musiker garantiert eine besondere Herausforderung darstellen.
Am 8. November 2023 ist seine geliebte Hannelore überraschend am plötzlichen Herztod gestorben. Der Sänger bezeichnet sie als die Liebe seines Lebens. Knapp ein Jahr später enthüllte der Volksmusiker nun ihren Grabstein und findet rührende Worte über diese letzte Ehre.
Diese Worte von Heino lassen niemanden kalt
An Allerheiligen (1. November) ließ Heino nun auf dem Friedhof in Kitzbühel einen ganz besonderen Grabstein für seine Hannelore aufstellen. Imposant wirkt der Stein, der aus poliertem Granit in Form von zwei Engelsflügeln besteht. Stolze 1.20 Meter hoch und 1 Meter breit ist der Gedenkstein. In der Mitte der Flügel ist eine Bronzestatue der heiligen Mutter Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm erkennbar.
Der Musiker hat bewusst auf die Geburts- und Sterbedaten seiner geliebten Hannelore verzichtet. Ebenfalls auf den Stein geschrieben sind jedoch die Namen von ihrer Mutter (Johanna Auer) und Heinos Tochter (Petra Bell), die mit nur 34 Jahren verstorben ist. Heinos Manager Helmut Werner kam dem Wunsch des Musikers nach und designte den Grabstein selber. Wie wichtig dem Sänger diese Verewigung seiner Hannelore war, machen seine folgenden Worte deutlich.
Jetzt kostenlos die wichtigsten News von DER WESTEN auf dein Handy.
Heino berichtet im „Bild“-Interview: „Ich wollte, dass Hannelores Grabmal etwas Besonderes ist. Sie war wie ich sehr religiös, und das sollte ihr Grabmal widerspiegeln. Ich glaube, sie wird im Himmel lächeln, wenn sie den Stein von oben aus sieht.“ Diese Worte machen die tiefe Liebe deutlich, die den Musiker und seine Hannelore verbunden hat.
Hannelore äußerte vor ihrem Tod außerdem klare Wünsche: „Hannelore hatte sehr klare Vorstellungen von ihrem Grab. Die Stelle hatte sie sich zu Lebzeiten selbst ausgesucht, sie ist in Richtung unseres Hauses ausgerichtet. Und sie wünschte sich einen schönen Stein, dessen Gestaltung sie mir überließ, weil sie meinte, dass wir den gleichen Geschmack hätten. Sie wünschte sich auch, dass ich die Grabpflege übernehme.“ Diese Aufgabe wird Heino sicherlich ohne zu Zögern übernehmen.
Mit dem nun vollendeten Grab hat Heino jetzt einen Ort, an dem er um seine geliebte Hannelore trauern kann. Der Musiker lässt keinen Zweifel offen und bekräftigt: „Natürlich gehe ich regelmäßig an das Grab von Hannelore, bete und rede mit ihr.“ Die Eheleute werden sicherlich auch über Hannelores Tod hinaus miteinander verbunden bleiben.