Hamburg.
Man kennt ihn als den Make-up-Profi aus Shows wie GNTM oder „Let’s Glow“: Der attraktive Lockenkopf Boris Entrup weiß genau, was man mit Lippenstift und Lidschatten alles zaubern kann. Er ist professioneller Visagist.
Wenn er nicht gerade mit Heidi Klum und den GNTM-Mädels beschäftigt ist, arbeitet er für große Marken wie Maybelline oder ist hinter den Kulissen bei Modenschauen beschäftigt. Aber das reicht dem 41-Jährigen offenbar nicht.
GNTM: Boris Entrup setzt sich für Krebs-Patientinnen ein
Er zeigt nämlich nicht nur angehenden Top-Models, wie sie den Kajalstift am besten ansetzen, sondern unterstützte jetzt auch die DKMS und die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft, indem er für an Krebs erkrankte Frauen einen Schmink-Workshop gab.
Durch die Krebstherapie hatten die teilnehmenden Frauen ihre Haare sowie viel Gewicht verloren und fühlten sich generell nicht wohl in ihrem Körper, der mit aller Kraft gegen die Krebszellen kämpfte. Da war es zusätzlich entmutigend, sich nicht hübsch zu fühlen.
Auf Facebook schrieb er dazu: „Ein Ehrenamt, was ich sehr sehr gerne mache! Vielen lieben Dank – das ich das machen darf!“
Die Frauen wollen sich wieder schön fühlen
Boris Entrup verriet den Frauen Tricks, wie sie die spärlichen oder ganz ausgefallenen Wimpern und Augenbrauen mit Make-up nachahmen. „Ein Wow-Effekt, da fühle ich mich gleich ganz anders“, freut sich eine Teilnehmerin.
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Seit zehn Jahren engagiert sich Entrup bereits ehrenamtlich, verrät die VOX-Sendung „Prominent“. Und das hat einen bewegenden Grund: „Ich habe Freundinnen, die Brustkrebs hatten“, sagt der 41-Jährige. „Da habe ich natürlich auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden.“
Der Einsatz von Entrup kommt super an
Bei den Frauen, denen er im Workshop seine Tricks verriet, kam die Unterstützung durch den Profi sehr gut an: „Ganz tolle Tipps heute bekommen, die man auch einfach anwenden kann“, lobt eine der Frauen. „Ich hab‘ ein besseres Gefühl, wenn ich jetzt in den Spiegel gucke.“
Auch für den Make-up-Artist war es „ein schöner, intensiver Nachmittag“. Er hofft, das die Frauen ein wenig Energie und Selbstbewusstsein schöpfen konnten, um ihnen mehr Kraft im Kampf gegen die Krankheit zu mitzugeben.