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„Game of Thrones“: Zoff mit HBO Max? George R. R. Martin hat schlechte Nachrichten für die Fans

Traurige Nachricht für alle „Game of Thrones“-Fans: Autor und Schöpfer George R. R. Martin legt die geplanten Spin-offs auf Eis.

Game of Thrones
u00a9 IMAGO / Mary Evans

Das ist Game of Thrones

Im April startet die letze Staffel einer der erfolgreichsten Serien aller Zeiten: Game of Thrones.

Das sieht aber gar nicht gut aus: Erst im August haben sich „Game of Thrones“-Fans über den Spin-off „House of the Dragon“ freuen dürfen, doch schon jetzt scheint die Zusammenarbeit zwischen Autor George R. R. Martin und dem Sender HBO einzufrieren.

In einem neuen Blogpost berichtet der „Game of Thrones“-Schöpfer davon, wie es um die Fortsetzung der Fantasy-Reihe steht. Demnach müssen sich die Fans in Geduld üben, da es für einige TV-Projekte des Schriftstellers (noch) ziemlich düster aussieht.

Nächster „Game of Thrones“-Ableger lässt auf sich warten

Über die Feiertage hat sich George R. R. Martin erst einmal zurückgezogen, wie er seinen Anhängern in einem neuen Beitrag auf „Not a Blog“ erklärt. Ob die negative Rückmeldung von HBO daran liegt? Fraglich. Der Autor der aktuell fünfteiligen „Das Lied von Eis und Feuer“-Romanreihe und der New Yorker Sender arbeiten seit der ersten „Game of Thrones“-Staffel zusammen.

Nach dem Ende der Hauptserie, die zahlreiche Preise abgeräumt hat, haben sich die Wege von HBO und George R. R. Martin erneut für „House of the Dragon“ gekreuzt. In Absprache mit dem Schriftsteller ist das Drehbuch zur Spin-off-Serie entstanden. Unterdessen hat der Autor der „Game of Thrones“-Bücher gleich mehrere weitere Ideen für Ableger der Erfolgsserie entwickelt. Die bleiben jetzt jedoch auf der Strecke, wie Martin seinen Fans verrät: „Noch hat keine davon grünes Licht bekommen, aber wir hoffen… vielleicht bald. Ein paar wurden auf Eis gelegt, aber ich würde nicht sagen, dass sie tot sind.“

„Game of Thrones“-Spin-offs von Umstrukturierung bei HBO Max betroffen

George R. R. Martin zeigt sich zuversichtlich. Er scheint an den Erfolg seiner Werke zu glauben und versichert seinen Anhängern: „Man kann etwas genauso leicht aus dem Regal nehmen, wie man es ins Regal stellen kann.“ Das letzte Wort ist hier also noch nicht gesprochen.

Dennoch deutet der Drehbuchautor darauf hin, dass es in jüngster Vergangenheit einige Differenzen mit HBO, bzw. dessen Streamingdienst, gegeben hat. „All die Veränderungen bei HBO Max haben sich natürlich auch auf uns ausgewirkt“, gesteht George R. R. Martin in seinem Blogpost. Damit spielt er auf die kommende Fusion der Streaminganbieter HBO Max und Discovery+ an, die künftig zusammengelegt und zu einer gemeinsamen Plattform werden sollen.


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Die Verschmelzung der zwei Dienste, die an völlig unterschiedliche Zielgruppen gerichtet sind, zieht gravierende Veränderungen mit sich. So heißt es, dass mehrere Serien und Filme abgesetzt werden müssen und manches alte Material aus dem Archiv verschwindet. Gut möglich, dass von dieser Einsparung auch die „Game of Thrones“-Projekte betroffen sind.