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„Frühstücksfernsehen“-Star Daniel Boschmann platzt der Kragen: „Beleidigend und übergriffig“

„Frühstücksfernsehen“-Star Daniel Boschmann ist stinksauer. Auf Twitter ledert der Sat.1-Moderator gegen den WDR.

Daniel Boschmann
© IMAGO / Marja

Das ist Luisa Neubauer

Luisa Neubauer ist nach Greta Thunberg das bekannteste Gesicht von Fridays for Future in Deutschland.

Er ist ein Mann der klaren Worte: Im Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ macht Moderator Daniel Boschmann gerne mal den ein oder anderen Scherz. Doch der 42-jährige Hildesheimer kann auch ganz anders, wie er nun bei Twitter bewies. Wenn der Sat.1-Star nämlich Ungerechtigkeit wittert, schlägt er auch mal deutlichere Töne an.

Doch was war passiert? Was hatte den „Frühstücksfernsehen“-Star so erbost? Es geht um einen Kollegen. Genauer gesagt um Louis Klamroth. Der Hamburger, der einst in „Das Wunder von Bern“ neben Peter Lohmeyer brillierte, ist bekanntlich der Nachfolger von Frank Plasberg bei „Hart aber fair“. Nun steht der 33-Jährige allerdings in der Kritik.

„Frühstücksfernsehen“-Star springt für Louis Klamroth in die Bresche

Der Grund: Der Moderator ist mit Klima-Aktivistin Luisa Neubauer („Fridays for Future“) liiert. Das sorgte nicht nur für massive Kritik in den sozialen Medien – schnell wurde ein Interessenskonflikt vermutet – sondern auch für Diskussionen beim WDR. Hatte Klamroth den Sender etwa darüber im Unklaren gelassen, dass er mit Deutschlands populärster Klima-Aktivistin verbandelt ist?

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Darüber sollte am Dienstag (31. Januar 2023) in einer angesetzten Rundfunkratssitzung diskutiert werden. Vom WDR hieß es dazu, dass Klamroth durchaus Auskunft über seine Beziehung gegeben habe und diese nicht mit seiner Moderatoren-Tätigkeit im Konflikt stehe.


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Daniel Boschmann geht mit seiner Kritik jedoch noch einen Schritt weiter. Bei Twitter schreibt der Sat.1-Moderator: „Lieber WDR-Rundfunkrat, ich wünsche Ihnen heute eine sichere Hand und einen klaren Verstand im Umgang mit der ‚Compliance-Angelegenheit‘. Die private Lebenssituation eines Kollegen überhaupt auf die Agenda zu setzen, halte ich für eine Farce. Das ist beleidigend und übergriffig.“ Wie die von Boschmann angesprochene „Compliance-Angelegenheit“ ausgeht, ist bislang noch unklar.