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„Five Nights at Freddy’s“: Bittere Absage! Fans erleben im Kino heftige Enttäuschung

Mit „Five Nights at Freddy’s“ kommt der Videospielerfolg endlich auf die Kino-Leinwand. Doch Fans müssen sich auf eine große Enttäuschung einstellen.

© Photo Credit: Patti Perret/Universal Pictures

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis „Five Nights at Freddy’s“ den Sprung auf die große Leinwand schaffen würde. Das kleine Indie-Horror-Videospiel, in dem sich ein Nachtwächter in einer Pizzeria gegen mordende Animatroniken verteidigen muss, kam 2014 auf den Markt – und entwickelte sich zu einem unfassbaren Mega-Hit!


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Es folgten mehrere Fortsetzungen, Spin-Offs, Buchadaptionen, Fans entwickelten ihre eigenen Games, die Klickzahlen für Gameplay-Videos auf Youtube schossen in die Höhe – und nun also die Verfilmung. Am 26. Oktober startet „Five Nights at Freddy’s“ im Kino. Endlich können die Anhänger ihr Lieblings-Game auf der großen Leinwand sehen. Doch einen Herzenswunsch erfüllt ihnen der Film leider nicht.

„Five Nights at Freddy’s“: Im Kino so erfolgreich wie auf Youtube?

Ein Grund für den massiven Erfolg waren zweifelsohne große Youtuber, die sich dabei filmten, wie sie das „FNAF“-Game spielten und sich auf sehr unterhaltsame Art und Weise vor den Horror-Elementen erschreckten. Mit ihren „Let’s Play“-Videos stellten sie das kleine Indie-Spiel einem Millionen-Publikum vor.

Einer von ihnen ist Mark Fischbach – im Netz bekannt als „Markiplier“. Der 34-jährige US-Amerikaner hat über 35 Millionen Abonnenten auf Youtube und trug mit seinen Videos zur Spielereihe maßgeblich zu deren Popularität bei. Sein erstes „FNAF“-Video, hochgeladen am 12. August 2014, wurde bis heute rund 113 Millionen (!) mal geklickt.

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Auf seinem Youtube-Kanal hat Markiplier bis heute 125 Videos zu den „FNAF“-Spielen hochgeladen. Anzahl der Gesamtklicks: Mehr als 2,2 Milliarden! Er steht in regem Austausch mit Entwickler Scott Cawthon – beide wissen, was sie dem jeweils anderen zu verdanken haben.

Für viele Fans war deshalb klar: Markiplier ist derart untrennbar mit der Erfolgsgeschichte von FNAF verbunden, dass an einer Gastrolle in der Verfilmung eigentlich kein Weg vorbeiführt. Naja, offenbar doch. Denn Markiplier ist tatsächlich nicht in der Verfilmung dabei.

Markiplier erteilt Absage an Fans

Das teilte der 34-Jährige seinen Fans in einem Youtube-Livestream am 16. Oktober mit. „Ich weiß, dass ich diesbezüglich sehr mehrdeutig war. Ich weiß, dass ich diesbezüglich sehr mysteriös war“, sagte er. „Aber ich wollte ohne Einschränkung sagen: Ich werde nicht im FNAF-Film mitspielen. Ich weiß, das ist niederschmetternd. Und ich weiß, das ist enttäuschend. Und ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die wirklich gehofft haben, dass dies der Fall sein würde.“

Der Grund: Fischbach dreht gerade seinen ersten eigenen Spielfilm – eine Adaption eines anderen Indie-Horror-Spiels namens „Iron Lung“. Ein Projekt, das ihn derart beanspruchte, dass er sich keine Zeit für ein Mitwirken an FNAF freischaufeln konnte.

Doch die Fans müssen nicht all ihre Hoffnungen verlieren. Denn FNAF-Entwickler Scott Cawthon kommentierte persönlich unter Markipliers Livestream: „Wenn wir das Glück haben, eine Fortsetzung drehen zu können, haben wir hoffentlich eine weitere Chance, den König von FNAF in einen FNAF-Film zu bringen! In der Zwischenzeit kann es kaum erwarten, bis Iron Lung erscheint!“


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Na also, Scott und Mark wollen unbedingt zusammenarbeiten, das ist deutlich. Und bei der gigantischen Popularität ist der finanzielle Erfolg des Films gefühlt bereits gesichert. Einem Sequel mit Markiplier steht also nichts im Wege.