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„Fernsehgarten“: Ist Andrea Kiewel zu weit gegangen? Gäste sprechen Klartext

Nach „Sexismus“-Vorwürfen gegen „Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel äußert sich nun auch die betroffene Band.

Fernsehgarten Andrea Kiewel
© IMAGO/STAR-MEDIA

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

"Der ZDF-Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Am Sonntag (3. September) gab es im ZDF eine Sonderausgabe vom „Fernsehgarten“. Anstelle von Schlager-Stars eroberten Rockstars die Bühne – und das offenbar sehr zur Freude von Andrea Kiewel. Denn die ZDF-Moderatorin war an diesem Tag ganz besonders in Flirtlaune.

Besonders der Schlagzeugspieler der Rockband „Angus McSix“ hatte es der 58-Jährigen scheinbar angetan. Aus Sicht einiger „Fernsehgarten“-Zuschauer hat es Kiwi mit einem Spruch jedoch etwas zu weit getrieben. Nun hat sich auch die Band erstmal zu der Kritik geäußert.

„Fernsehgarten“: Andrea Kiewel in Flirtlaune

Bei ihrer Moderation zeigt sich Andrea Kiewel oftmals sehr nahbar, sowohl gegenüber dem Publikum als auch den prominenten Gästen. Ihre Sprüche sind gerne mal mit einem Augenzwinkern zu verstehen, doch wo ist die Grenze? Nach dem Auftritt der Metal Band war die Blondine ganz hin und weg, bedankte sich erst höflich und ging dann in die Flirtoffensive. „Ich nehme den Drummer“, scherzte die Gastgeberin.

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Drummer Manu Lotter legte eine oben-ohne-Performance auf der Bühne hin und heizte Kiwi offenbar damit ordentlich ein. Doch der Spruch kam bei den TV-Zuschauern gar nicht gut an, und im Netz wurden „Sexismus“-Vorwürfe laut.

„Fernsehgarten“: So reagiert die Band

Die Vorwürfe haben auch die Jungs von „Angus McSix“ erreicht und sie nehmen die „Fernsehgarten“-Moderatorin nun in Schutz. „Offenbar haben sich manche Zuschauer über eine ihrer Meinung nach sexistische Äußerung der Moderatorin Andrea Kiewel gestört. Da können wir Entwarnung geben“, heißt es in dem Statement, das „TZ“ vorliegt.


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Sie nehmen den kleinen Anmachversuch eher mit Humor: „Als Mitglieder einer Metal Band sind wir auf Tour jeden Tag hunderten sexuellen Übergriffen ausgesetzt und werden ohnehin nur auf unser Aussehen reduziert. Wir schätzen das sehr, denn etwas anderes haben wir ja auch nicht zu bieten“, heißt es weiter. Auf ihrem Instagram-Profil hat die Band die Szene sogar in einem Video nochmal gezeigt – sie scheinen mit der Aussage völlig im Reinen zu sein.