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„Fernsehgarten“: Kiwis Spinnenexperte verrät – DAS war nicht geplant

Deniz und seine Spinnen waren DIE Stars der vergangenen „Fernsehgarten“-Ausgabe (23. Juli). Wir haben mit ihm über den Auftritt gesprochen.

Kiwi
u00a9 Screenshot ZDF

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

"Der ZDF-Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Sie waren DIE Publikumslieblinge am vergangenen Sonntag: Deniz Soruklu und seine Spinnen. Im „Down Under Fernsehgarten“ war der Mann, dem unter seinem Künstlernamen Codadrea Hunderttausende in den sozialen Medien folgen, der Star des Mittags.

Mit seiner ruhigen Art klärte Deniz über seine Spinnen auf, schaffte es, dass sogar die anfangs dezent panisch wirkende Andrea Kiewel im Beisein der Spinnen immer ruhiger wurde, die Aufnahmen mit Deniz sogar in die Länge zog. Etwas, dass im „Fernsehgarten“ nicht oft passiert. Wir haben uns mit Deniz über seinen Auftritt im ZDF und seine Leidenschaft unterhalten.

Was ging dir durch den Kopf, als die Anfrage des „Fernsehgarten“ bei dir einging?

Ich habe mich gefreut, als die Anfrage kam. Ich war ja schon vier oder fünf Mal im Fernsehen, bislang aber noch nie live. Das ist natürlich eine ganz andere Herausforderung live vor der Kamera etwas erzählen zu können und zu schauen, wie das so ist.

Wie hat dir der Auftritt gefallen?

Kiwi wollte ja gar nicht aufhören, aber bei mir war das ähnlich. Ich hätte gerne noch eine Stunde weitererzählt. Kiwi war sehr sympathisch, das Publikum war toll und auch das Gelände an sich war tiptop. Man hat gar nicht das Gefühl, dass man in Deutschland ist, sondern in Italien oder Spanien.

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Du hattest sogar zwei Auftritte. War das vorher abgesprochen?

Das war abgesprochen. Ich sollte schon zwei Mal ins Bild, aber dass wir so überzogen haben, war nicht geplant.

Hättest du damit gerechnet, dass Kiwi am Ende so offen ist?

Schon, bei den Menschen kommt sehr häufig das Interesse, wenn sie sehen, wie ich mit den Spinnen arbeite und auch, mit welcher Leichtigkeit das vonstattengeht.

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Aber Kiwi hat nicht direkt eine Spinne adoptiert?

(lacht) Nein, das habe ich nicht mitbekommen. Schade eigentlich.

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Wie bist du eigentlich zu Spinnen gekommen?

Das ging bei mir im Kindesalter los. Ich mochte immer schon Tiere. Bei mir war das einfach, weil ich als Kind sonderbar war. Ich hatte nicht viele Freunde und habe keinen Anschluss gefunden. Ich habe sehr viele komische Fragen gestellt. Über das Leben, aber auch den Tod. Schon mit vier Jahren habe ich meine Eltern darüber ausgefragt.

Dafür habe ich täglich Tierdokus geschaut und bin rausgegangen und habe draußen Tiere gesucht. Dann hatte ich immer mal einen Hund, Kaninchen, Bartagamen, einen Leguan, mal eine Schlange. Durch Social Media konnte ich dann das Hobby komplett ausleben. Ich bin ein Mensch, der Karriere machen möchte. Wenn man viele Tiere hat, bremst das aber, du musst dich ja um sie kümmern. Bei mir ist das hingegen ein sehr schöner Fall, weil ich mit den Tieren Karriere machen kann.


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Was steht künftig noch bei dir an?

Es haben ein paar TV-Sender angefragt. Nach dem Auftritt im Fernsehgarten wurde das noch mehr. Ich möchte aber auch sehr viel für den Tierschutz tun. Auch für Menschen, in Entwicklungsländern beispielsweise. Und für mich selbst: Ich möchte finanziell frei sein, um das Leben zu genießen.