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ESC 2024: Um kurz vor 1 Uhr herrschte Gewissheit – laute Pfiffe in der Halle

Wer konnte sich beim ESC 2024 durchsetzen. Deutschland schaffte es wieder nicht auf den ersten Platz. Doch das große Debakel blieb aus.

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Das war er also, der ESC 2024 in Malmö. Selten war ein Eurovision Song Contest so heiß diskutiert worden, selten gab es schon im Vorfeld des Finales so viele Kontroversen. Die Diskussion um die Teilnahme Israels, der kurzfristige Ausschluss der Niederlande.

Und auch während des eigentlichen Finales war das deutlich zu spüren. Am Ende, als klar war, dass nun die Punkte vergeben werden, hagelte es Pfiffe gegen die Offiziellen des ESC. Als Israel seine Punkte vergeben wollte, hallten Pfiffe durch die Halle. Und auch Deutschland und Ina Müller wurden ausgepfiffen, als eingeblendet wurde, dass acht Punkte nach Israel vergeben wurden. Die Auftritte dagegen waren unproblematischer, sie schwankten wieder zwischen skurril und kontrovers. Da waren Nackttänzer, sexy Auftritte, mystische Wesen und Dance-Musik.

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Und so konnte sich am Ende der schweizer Künstler Nemo mit dem Song „The Code“ durchsetzen. Für Deutschland reichte es jedoch wieder nicht. Dennoch blieb in diesem Jahr für den deutschen Starter Isaak die komplette Blamage aus – im Gegenteil. War der deutsche Starter in den vergangenen Jahren stets auf den hintersten Plätzen zu finden, reichte es dieses Mal für einen veritablen Platz 12 und 117 Punkte.

Ein toller Erfolg für den Mindener, dem von den Buchmachern eigentlich schon vor Beginn der Show abgeschrieben worden war. Und er dürfte durchaus glücklich darüber sein. Hatte Isaak doch noch kurz nach seinem Sieg beim Vorentscheid zum ESC, dem deutschen Finale in Berlin verkündet: „Ich habe da gar keine Angst vor. Ich mache, was ich am besten kann, ich mache es so gut, wie ich kann. Wenn es der letzte Platz wird, dann ist es so. Ich peile den ersten an. Ob es was wird, das sehen wir dann. Ich bin bei mir.“

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Und das kann er auch sein. Zumindest nicht wieder der letzte Platz. Und deutlich mehr Punkte, als im vergangenen Jahr Lord of the Lost einstreichen durften, die bei den Buchmachern spannenderweise deutlich besser vermutet wurden.



Wie die Bewertungen für Isaak und Deutschland bei „X“ ausfielen, kannst du hier nachlesen.

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