Bald ist es wieder so weit: Beim ESC 2023 wird wieder gesungen, was das Zeug hält. Doch bevor es so richtig losgeht, muss erstmal der perfekte Künstler gefunden werden, der Deutschland dann im Wettbewerb vertreten wird.
Der Vorentscheid „Unser Lied für Liverpool“ findet am 3. März statt und präsentiert insgesamt neun potenzielle Anwärter für das Ticket zum ESC 2023. Während acht davon bereits feststehen, muss der neunte Platz noch vergeben werden. Eine Kandidatin sorgt im Vorfeld bereits für Gesprächsstoff.
ESC 2023: Vorentscheid via Tik Tok
Den letzten freien Platz in Sachen Vorentscheid für den ESC 2023 vergeben Nutzer von Tik Tok. Dort laden die Kandidaten ihre Bewerbungsvideos hoch und lassen dann die Fans entscheiden, wer am besten ankommt. Laut Informationen der „Bild“ will auch die 29-Jährige Betül das letzte Ticket haben. Doch wer denkt, dass sie eine professionelle Sängerin ist, der irrt.
Denn die junge Frau war vier Jahre lang die rechte Hand von hochrangigen CDU-Politikern, wie Friedrich Merz und Armin Laschet. Als Assistentin arbeitete sie von 2018 bis 2022 in der Zentrale der Partei in Berlin.
ESC 2023: Das sagt ihr Arbeitgeber zur Teilnahme
Doch wie reagieren ihre Vorgesetzten auf diese Nachricht? Wie Betül gegenüber „Bild“ sagt, war die Reaktion dieser deutlich: „Die CDU hat mich immer unterstützt. Meine Chefs und meine Kollegen haben mir immer geraten, meinen ESC-Traum zu verfolgen. Das hat mir viel Kraft gegeben und mich bestärkt.“
Und vor allem Betüls Chefin und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann freut sich über die Teilnahme der 29-Jährigen: „Wir sind sehr stolz auf unsere Betül! Es ist toll, dass wir so viel Talent bei uns im Team haben. Wir drücken ihr die Daumen. Und werden natürlich fleißig für sie abstimmen. Denn mit Betül und ihrem Ohrwurm-Song hätte Deutschland endlich wieder eine echte Chance beim ESC.“
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Neulich verkündet die ARD große Neuigkeiten, die vor allem alle ESC-Fans aus NRW freuen dürfte. Mehr dazu, hier.