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ESC 2023: So denkt Conchita Wurst über „Lord of the Lost“

ESC-Star Conchita Wurst guckt auch 2023 beim großen Finale wieder zu. Vorab verrät sie, was sie vom Deutschland-Act hält.

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Stand Deutschland 2010 mit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut noch an der Spitze der Tabelle bei der ESC-Punktevergabe, sah es in den letzten Jahren deutlich weniger ruhmreich aus. Die deutschen Teilnehmer haben es sich in der Vergangenheit auf dem letzten Platz gemütlich gemacht – und die ESC-Fans mussten verzweifelt dabei zugucken.

2023 könnte sich das Blatt jetzt allerdings wenden, denn mit „Lord of the Lost“ schickt Deutschland diesmal eine Gruppe ins ESC-Finale, die eine echte Veränderung bringen könnte. Im exklusiven Interview mit dieser Redaktion verrät ESC-Siegerin Conchita Wurst alias Tom Neuwirth jetzt, wie sie die Chancen auf einen Sieg für Deutschland einschätzt.

ESC-Star Conchita Wurst über „Lord of the Lost“

Mit „Rise like a Phoenix“ wurde Conchita Wurst 2014 selbst zur Siegerin gekürt. Bis heute ist sie großer ESC-Fan und verfolgt die Teilnehmenden und ihre Auftritte.

Auch über Deutschland weiß sie bestens Bescheid und sagt: „Ich muss sagen, dass ich von den National Selections nicht so viel mitgekommen habe, aber dass ich mit eurem Ergebnis extrem zufrieden bin.“ Und weiter: „Ich finde das extrem geil, was ihr dieses Jahr schickt, das ist so anders, so individuell, das ist so laut. I love it! Ihr habt schon einen Gang hochgeschaltet dieses Jahr.“

Conchita Wurst äußert Bedenken für Sieg

Auf die Frage, ob sie bei so viel Euphorie an einen Sieg von Deutschland glaubt, zeigt sie sich allerdings verhalten: „Gewinnen, weiß ich jetzt nicht. Ich wünsche es euch natürlich, aber ob es für einen Sieg reicht…“


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Für ihre Aussage hat sie allerdings einen guten Grund, denn: „Ich muss fairerweise sagen, dieses Jahr tritt auch Loreen an, da haben es alle schwer. Insofern weiß ich jetzt nicht, ob wir nächstes Jahr in Deutschland zusammenkommen, um den Song Contest zu feiern. Aber ich wünsche es euch natürlich.“

Zur Erinnerung: Loreen trat 2012 als Kandidatin für Schweden an und gewann. Auch in diesem Jahr ist sie als Kandidatin für das Land am Start.