Es sollte das große Recall-Finale der Jubiläumsstaffel von „DSDS“ werden. Doch das, was RTL den Zuschauern am Samstagabend (25.März 2023) präsentierte, war für die Fans alles andere als „Deutschland sucht den Superstar“-würdig. Im Gegenteil.
Wer nämlich auf Musik, Gesang und tolle Stimmen in traumhafter Kulisse gehofft hatte, wurde beim Recall im Urlaubsparadies bitter enttäuscht. Bei „DSDS“ wurde mehr gezickt, gezofft und gezetert als gesungen. Das merkten auch die Fans in den sozialen Medien an.
„DSDS“-Zuschauer haben den Kaffee auf
„Selten sowas Nerviges gesehen“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Natalie sollte Anwalt werden. Bei dem Wasserfall würden Richter aufgeben und Schwerverbrecher wären Dank ihres Mundwerks frei.“ Doch damit nicht genug.
„Der arme Kameramann, der musste das ganze noch viel länger ertragen“, heißt es beispielsweise bei Twitter. Oder: „WAHNSINN! 25 Minuten nur Pseudodrama ohne einen Ton gesungen. Warum gucken wir das überhaupt?“ Manche Zuschauer gehen sogar so weit, dass sie die Show, die bis 23 Uhr ging, nach 30 Minuten für sich beendeten. „RTL soll sich diesen Dreck selber anschauen! Ich bin raus“, schrieb ein Fan der Show bei Twitter und verabschiedete sich von „Deutschland sucht den Superstar“.
Mehr Gezicke als Gesang bei „DSDS“
Und auch bei Instagram sahen die Reaktionen nicht anders aus. „Alter, so schlimm, dieses Zickengelaber. Singt endlich, das will niemand sehen“, schreibt beispielsweise ein Zuschauer auf der Instagramseite von „DSDS“. Und ein anderer ergänzt: „Nach einer halben Stunde hat man schon immer keinen Bock mehr weiterzuschauen – nur Nonsens-Gelaber. Ich dachte, das wäre ne Musikshow.“ Während ein Dritter meckert: „Dieses Gelabere bis endlich mal gesungen wird. Das ist grausam!“
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Das Gute: Sobald es in die Liveshows geht, steht hoffentlich wieder mehr der Gesang im Vordergrund. Wobei das vermutlich auch nicht immer nur förderlich ist.