Mit großen Hoffnungen war sie in das Abenteuer Polittalk gestartet, doch es scheint, als käme Caren Miosga bei den Zuschauern nur bedingt gut an. Die Quoten nämlich, sie befinden sich im Fall.
So hatte das Branchenmagazin „DWDL“ Anfang April (genauer gesagt am 8. April 2024) noch geschrieben, dass die ARD-Show am Vorabend die „bis dato mit Abstand schwächste Reichweite“ eingefahren hatte (2,91 Millionen Zuschauer im Gesamtpublikum), wurde es am Sonntag (5. Mai 2024) noch schlimmer.
Lediglich 2,61 Millionen Menschen schalteten um 21.45 Uhr laut „DWDL“ die Sendung ein, bei der Caren Miosga Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer begrüßen durfte. Ein Marktanteil von 11.8 Prozent. Zum Vergleich: Das zeitgleich ausgestrahlte ZDF-„Heute Journal“ wollten 4,31 Millionen Menschen im Gesamtpublikum sehen.
Caren Miosga schneidet am Sonntagabend schlecht ab
Deutlich besser schnitt die ARD dagegen mit dem „Tatort“ aus Berlin ab. 8,08 Millionen Menschen wollten den Film mit dem Titel „Am Tag der wandernden Seelen“ sehen. Ein Marktanteil um 20.15 Uhr von 29 Prozent.
Den Tagessieg schnappte sich der ARD-Krimi auch bei den jungen Zuschauern. 1,37 Millionen schalteten bei den 14- bis 49-Jährigen ein und verschafften der ARD damit einen Marktanteil von 22,4 Prozent. Deutlich schlechter schnitt dagegen Caren Miosga ab. Nur 0,27 Millionen junge Menschen schalteten ein. Ein Marktanteil von 5,4 Prozent.
Gut lief es auch für Andrea Kiewel und den „Fernsehgarten“. 1,68 Millionen Menschen wollten Kiwis erste Sendung 2024 sehen. Ein Marktanteil von 16,7 Prozent. Warum es plötzlich Buh-Rufe aus dem Publikum am Lerchenberg hagelte, kannst du hier nachlesen.
Am Wochenende gab es auch eine neue Ausgabe der „Giovanni Zarrella Show“. Wie die Quoten hier ausfielen, erfährst du in diesem Artikel.