Die „Hartz und Herzlich“-Protagonisten Maik und Jasmin haben einen wichtigen Termin beim Amt vor sich. In der Folge vom 21. März, „Wohnungskündigung“, müssen die Bürgergeld-Empfänger bei der Eingliederungshilfe vorstellig werden. Der 20-Jährige soll einen Betreuer bekommen, der ihm bei den alltäglichen Dingen hilft. Während die junge Mutter eine Chance darin sieht, ist ihr Ehemann gar nicht begeistert von dieser Idee.
Bürgergeld-Empfänger will keine Hilfe annehmen
Jasmin und Maik leben von Bürger- und Kindergeld und müssen damit ihren eigenen Lebensunterhalt sowie den von ihrem Baby Lennox finanzieren. Doch das junge Ehepaar hat in letzter Zeit einige Schulden angehäuft, die das monatliche Budget deutlich schmälern.
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Die Eingliederungshilfe soll Maik bei der Verwaltung seiner Gelder helfen, damit Jasmin sich nicht mehr darum kümmern muss. Doch der Familienvater sieht die Notwendigkeit darin nicht. „Ich finde es schwachsinnig, dass ich einen Betreuer brauche, weil ich alles alleine hinkriege“, sagt der Bürgergeld-Empfänger. Die 19-Jährige sieht das Ganze allerdings etwas anders.
Bürgergeld-Empfängerin wird deutlich
„Das mit den Geldern macht so oder so immer meine Frau. Wozu brauchen wir dann einen Erzieher?“, fragt Maik. Seine Ehefrau ist anderer Meinung: „Mittlerweile brauchen wir schon Hilfe, weil ich endlich Entlastung brauche. Ich sehe langsam nicht mehr durch bei allem Möglichen.“
Jasmin hat tatsächlich einiges zu tun. Neben der Erziehung ihres Sohnes schmeißt sie noch den Haushalt und ist für die Verwaltung der gemeinsamen Gelder zuständig. Bleibt abzuwarten, ob das Amt Maik überzeugen kann, Hilfe anzunehmen und somit für die Entlastung seiner Frau zu sorgen.
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