Veröffentlicht inPromi-TV

Hausmeister lebt einen Monat vom Bürgergeld: Schon nach vier Tagen wird’s eng

Hausmeister Michael will einen Monat lang mit dem Bürgergeld-Regelsatz auskommen. Schon nach vier Tagen gibt es Probleme.

Michael Hartz und herzlich
u00a9 RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Das sind die Highlights im RTL2-Programm

Der Spartensender RTL Zwei ist für seine bunten Unterhaltungs-Sendungen bekannt. Wir zeigen dir die Highlights im Programm des TV-Senders.

Es ist ein gewagtes Experiment, das der selbstständige Hausmeister Michael im Rahmen der neuen „Hartz und herzlich“-Folgen startet. Der 54-Jährige möchte einen Monat lang schauen, ob und wie er es schafft, mit dem Bürgergeld-Regelsatz auszukommen.

„Ich möchte versuchen, ob man mit 500 Euro im Monat auskommt. Ich bin echt auf das Projekt wirklich gespannt, ob das so funktioniert“, zeigt sich der Bürgergeld-Empfänger auf Zeit schon zu Beginn des Testlaufes unsicher. Schließlich hat er bislang nicht jeden Cent umdrehen müssen. Eine große Umstellung für den selbstständigen Hausmeister aus Mannheim.

Wie lange hält das Bürgergeld?

Doch Michael geht die Sache mit System an. Zu Beginn seines Experimentes fertigt er eine Liste mit den Ausgaben an, die er auf jeden Fall tätigen muss. Wasser, Telefon, Strom, derlei Dinge. Allein dafür gehen schon 140 Euro ab. Bleiben für den Rest des Monats noch rund 360 zum Leben.

++ Bürgergeld-Empfängerin trennt sich: Ihren Sohn David (8) will sie zurücklassen ++

„Ich habe noch nicht nichts eingekauft, es wird eng“, ist sich der Hausmeister sicher. Auf manche Dinge will er aber nicht verzichten. „Ich muss auf jeden Fall Getränke kaufen. Wasser, Lebensmittel, Klamotten habe ich jetzt noch, aber wie billig sollen die Klamotten sein? Ich glaube nicht, dass man da großartig Klamotten holen kann. Man muss etwas tun, wenn das Geld nicht reicht, um zu überleben. Sonst sitzt man hier und hat vielleicht einen halben Monat oder eine Woche nichts zu essen und trinkt nur Hahnwasser. Und das ist nicht ganz gut“, ist sich der Bürgergeld-Empfänger auf Zeit sicher.

Sprit ist beim knappen Bürgergeld-Satz nicht drin

Sein Auto will Michael in dem Monat nur für berufliche Tätigkeiten nutzen. Für Einkäufe hat sich Michael eine Einkaufstasche mit Rollen besorgt, zusätzlich will sich der Hausmeister eine Monatskarte für den Nahverkehr besorgen. Autofahren sei bei den Spritpreisen derzeit einfach nicht drin.


Mehr Nachrichten:


Doch schon nach vier Tagen merkt, der 54-Jährige wie eng es wirklich wird. Bereits 45 der 360 Euro hat Michael ausgegeben. Für Essen, trinken, einen schnellen Imbiss und einen Wasserkocher. Wie es mit Michaels Experiment weitergeht, siehst du ab Dienstag (14. November 2023) in den neuen Folgen „Hartz und herzlich“ bei RTL Zwei.