Veröffentlicht inPromi-TV

Bürgergeld-Empfängerin schreibt Jobcenter an – sie fordert eine neue Wohnung

Eine Bürgergeld-Empfängerin schreibt das Jobcenter an. Sie hat eine dringende Bitte – und hofft auf eine neue Wohnung.

Eine Bürgergeld-Empfängerin aus "Hartz und Herzlich" hofft auf eine neue Wohnung.
u00a9 IMAGO/Funke Foto Services

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Für Bürgergeld-Empfängerin Michaela ist aktuell jeder Gang schmerzerfüllt. Die 44-Jährige ist Protagonistin in der RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ und wohnt seit 2009 im Rostocker Stadtteil Groß Klein in einer Plattenbausiedlung. Seit geraumer Zeit plagen die Bürgergeld-Empfängerin (während der Dreharbeiten noch „Hartz 4“-Empfängerin) höllische Rückenschmerzen.

De Rostockerin will deswegen jetzt eine neue Wohnung vom Jobcenter haben.

Bürgergeld-Empfängerin will neue Wohnung

Bei „Hartz und Herzlich“ handelt es sich um Einzelfälle, die in der RTL2-Reihe gezeigt werden. Die meisten Bürgergeld-Empfänger möchten schnellstmöglich wieder eine feste Arbeit finden. Doch Michaela machen Rückenschmerzen einen Strich durch die Rechnung.

+++ Bürgergeld-Empfängerin bekommt Zahlung vom Staat – „Das heißt SHOPPEN!“ +++

„Der gestrige Tag war anstrengend. Ich habe einen Arzttermin gehabt, habe Spritzen gekriegt in den Rücken. Rechts und links von der Wirbelsäule. Und eventuell steht noch eine OP an“, so die RTL2-Darstellerin in der Folge von Dienstag (17. Oktober).

+++ Bürgergeld-Empfängerin drängt Freund zum Arbeiten – „Vielleicht vier Stunden am Tag“ +++

Die OP betrifft ihre Hand, weil sich dort eine Sehne entzündet hat. „Ich darf nicht mehr schwer heben“, erzählt Michaela weiter. „Aber es geht nicht anders, ich habe ein Kind, ich muss aber.“

Nun plant Michaela, vom dritten Stock in den ersten zu ziehen, denn dann müsste sie die schweren Einkäufe nicht mehr so lange heben. Nur das Jobcenter muss noch mitspielen. „Mal sehen, was das Arbeitsamt dazu sagt, weil die, denke ich mal, erst für einen Umzug zustimmen in der ersten Etage runter hier im Haus, wenn ich ein Schriftstück vom Arzt habe. Vorher machen die nix. Das nehmen sie mir nicht vorher ab.“

Bürgergeld-Empfängerin wartet auf Antwort

Im Mehrfamilienhaus, wo sie lebt, gibt es keinen Aufzug. Den Antrag beim Jobcenter auf einen Umzug vom dritten in den ersten Stock hat die Bürgergeld-Empfängerin bereits vor einer Weile gestellt.

„Wenn ich jetzt umziehen will und als Grund angebe, dass ich gesundheitlich nicht mehr die Treppen hochkomme, ist ja so, dass ich durch die Schmerzen Schwierigkeiten habe, dann will das Jobcenter von mir ein Attest vom Arzt haben. Damit sie dem Umzug zustimmen. Ist natürlich alles ein bisschen blöd“, so Michaela.


Noch mehr zu dem Thema findest du hier:


Der Umzug bedeute ihr echt viel. Noch heißt es für die „Hartz und Herzlich“-Darstellerin aber nur abwarten.

„Hartz und Herzlich“ läuft immer montags bis freitags um 16.05 Uhr bei RTL2. Ganze Folgen kannst du auch in der Mediathek bei RTL+ sehen.