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Bürgergeld-Empfängerin sucht sich Hilfe – und wird bitter enttäuscht

RTL2 zeigte am Mittwoch (11. September) eine neue Folge von „Hartz und Herzlich.“ Bürgergeld-Empfängerin Carmen ist verzweifelt.

Bürgergeld
© RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

In den Mannheimer Benz-Baracken wird es einfach nie langweilig! Seit Jahren begleitet die Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ die Kult-Protagonisten rund um Katrin, Elvis oder Petras Familie. Doch die Bewohner des Brennpunktviertels haben immer wieder mit Rückschlägen und privaten Problemen zu kämpfen.

Auch das Leben von Carmen bleibt alles andere als sorgenfrei. Besonders seit ihrer Diabetes-Diagnose kämpft die 54-Jährige mit den Umstellungen in ihrem Alltag. Daher hat sich die RTL2-Protagonistin zu einer Ernährungsberatung entschieden. Doch die Krankenkasse stellt sich quer!

Bürgergeld-Empfängerin sucht sich Hilfe

Seit ihrer Diabetes-Diagnose ist Essen ein großes Thema für Bürgergeld-Empfängerin Carmen geworden. Daher hat die 54-Jährige bei der Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme für eine Ernährungsberatung gestellt. In der jüngsten Ausgabe der RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ (11. September) erhält sie dann die Hiobsbotschaft.

Ihr werden nur 85 Prozent der Kosten, maximal 45 Euro für die erste Beratungsstunde und maximal 30 Euro für die nächsten Gespräche bewilligt. Außerdem darf sich Carmen insgesamt nur viermal beraten lassen, ansonsten bleibt sie auf den Kosten sitzen. Für die sechsfache Mutter ist die Antwort der Krankenkasse mehr als ernüchternd.

Bürgergeld-Empfängerin verzweifelt

Denn Carmen müsste das Geld zunächst vorstrecken, dann die Rechnungen bei der Krankenkasse einreichen. Erst viel später wird die Summe wieder zurück auf ihr Konto erstattet. Ein Unding für die Bürgergeld-Empfängerin, die sich diesen Vorschuss nicht leisten kann!

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Doch damit nicht genug. Denn bei Carmen steht unterdessen eine weitere Operation an. Schon lange weiß die sechsfache Mutter, dass sie eine Thrombose im Bein hat. Nachdem die OP schon einmal verschoben wurde, muss sie sich bald erneut unters Messer. Erst vor fünf Monaten musste bereits ihre Schilddrüse entfernt werden.



Das Leben in den Benz-Baracken bleibt hart, doch Carmen kämpft weiter und schaut positiv in die Zukunft. Eventuelle Komplikationen für ihre nächste OP verdrängt die Bürgergeld-Empfängerin lieber.