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Bürgergeld-Empfängerin lebt im Zelt: Die Polizei muss anrücken

Bürgergeld-Empfängerin Pam muss in einem Zelt übernachten. Als sie abends zu ihm zurückkommt, traut sie ihren Augen nicht.

Pam
© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

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Es sind Zustände, die man sich kaum vorstellen kann. Szenen, die betroffen machen. Szenen, die in der RTL-Zwei-Armutssoap „Hartz und herzlich“ am Donnerstag (26. Oktober 2023) schonungslos offen gezeigt werden. Vor wenigen Tagen, so heißt es in der Sendung, sei die 56-jährige Pam vor ihrem Freund von Gera nach Rostock geflüchtet. Eine schwierige Situation für die Hartz-4-Empfängerin (Sendung wurde vor Umbenennung in Bürgergeld) abgedreht.

So kann die 56-Jährige zwar tagsüber bei Freundin Regina unterkommen, nachts ist dies jedoch nicht möglich. Und da sie noch keine neue Wohnung in Gera hat, muss die Bürgergeld-Empfängerin im Zelt leben. Dazu kommt ein Ämterchaos durch den plötzlichen Umzug nach Rostock.

Bürgergeld-Empfängerin muss im Zelt leben

„Wir haben heute beim Jobcenter angerufen in Gera. Und wollten eine Ablehnungsbescheinigung haben für das Jobcenter hier in Rostock, dass ich nicht mehr in Gera wohne“, erklärt Pam. Problem, die Mitarbeiterin in Gera würde nicht einsehen, dass die Post zu ihr gesendet werden würde, schimpft Freundin Regina. Sie solle sogar eine Adressänderung beantragen. Doch das gehe nicht, so Regina, die in einer kleinen Einzimmerwohnung lebt. „Ich kann sie hier nicht anmelden. Das geht nicht“, ist sie sauer.

Zum Glück scheint das Jobcenter in Rostock kooperativer zu sein. Es würde jetzt wohl doch alles seinen Weg gehen, so Pam. Und doch, eine Wohnung hat sie noch nicht. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als in einem kleinen Zelt zu leben.

Vandalen verwüsten ihr Zelt

Eine gefährliche Situation für die alleinlebende Frau. „Ich bin gestern von hier ins Zelt gegangen und da war mein Zelt wieder total verwüstet. Die haben vorne am Anfang, wo das Zelt ist, da haben sie die Stangen rausgekloppt, da haben sie die grüne Schnur abgerissen“, schildert Pam.


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Sie habe sofort die Polizei angerufen, für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl bei der obdachlosen Frau sorgte der Besuch der Ordnungskräfte jedoch auch nicht. Sie versuche sich mit einer Gabel zu schützen, die sie immer dabei habe. Ob das viel hilft … fraglich. „Ich habe eine Angst, das kannst du dir nicht vorstellen“, so die 56-Jährige. Bleibt nur zu hoffen, dass sie schnell eine Wohnung für sich findet.