„Hartz und Herzlich“-Protagonist Jean wird schon seit einiger Zeit von den RTL-Zwei-Kameras durch seinen Alltag begleitet. Der 22-Jährige ist nach einer zweijährigen Auszeit wieder zurück in Rostock und möchte sich dort ein neues Leben aufbauen. Sein Ausbildungsgehalt tauschte er vor Kurzem durch Bürgergeld.
Eigentlich wollte Jean als Verkäufer im Supermarkt durchstarten. Nun ist der „Hartz und Herzlich“-Protagonist allerdings wieder vom Jobcenter abhängig. Aus finanzieller Sicht scheint er das allerdings gar nicht so schlecht zu finden, wie der Bürgergeld-Empfänger in den aktuellen TV-Folgen erklärt.
Bürgergeld-Empfänger Jean bricht Ausbildung ab
Dem zweifachen Vater hat seine Ausbildung zum Verkäufer keinen Spaß gemacht. Er würde lieber in der Logistik arbeiten, erzählt er. Das Gehalt spielt für ihn dabei eine elementare Rolle. Schließlich ist er mit seinem letzten Einkommen nicht zufrieden gewesen, so Jean: „Von 1.300 Euro ist es schwer alleine überhaupt klarzukommen. Das hört sich viel an, aber das ist gar nichts. Nach den ganzen Steuern und so. Manche Leute kommen damit gut hin, aber ich bin damit nicht klargekommen.“
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Doch bis Jean die passende Stelle gefunden hat, lebt er von staatlicher Unterstützung. Das scheint für ihn auch in Ordnung zu sein: „Ich habe genauso viel Geld, wie ein normaler Arbeitnehmer. Am Ende muss es mir gut gehen. Jeder muss schauen, wie er Geld nach Hause bringt.“
Bürgergeld-Empfänger beschwert sich
Trotz der staatlichen Unterstützung hat Jean seine Probleme. Seiner Meinung nach ist alles viel zu teuer geworden – was sich auch in seinem Geldbeutel bemerkbar macht. „Eine Packung Nudeln kostet mittlerweile 99 Cent. Heutzutage ist es viel zu teuer, sich eine Packung Nudeln zu leisten. Selbst normales Wasser ist teuer geworden“, so der 22-Jährige.
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