Das Leben von Bürgergeld ist alles andere als einfach. In der RTL2-Doku-Reihe „Hartz und Herzlich“ bekommen die Zuschauer einen kleinen Einblick in den Alltag von Sozialhilfe-Empfängern. In den Folgen aus Rostock ist auch der 22-jährige Jean wieder mit von der Partie.
Der zweifache Vater hat wieder einmal mit einem finanziellen Engpass zu kämpfen. Eigentlich steht bei dem Bürgergeld-Empfänger der Wocheneinkauf an – doch im Portemonnaie des Rostockers herrscht nach eigenen Angaben gähnende Leere. Ihm bleibt nichts anderes übrig als zu improvisieren.
Bürgergeld-Empfänger hat kaum Budget
Jean achtet jeden Monat darauf, dass er mit seinem Geld auskommt. Wie in den TV-Folgen zu sehen ist, lebt er von Bürgergeld und stockt darüber hinaus mit einem Reinigungs-Job auf. Doch manchmal klappt die Einteilung seiner finanziellen Mittel dann doch nicht so gut, wie erhofft. Beim Einkaufen muss der 22-Jährige plötzlich improvisieren.
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„Ich habe höchstens noch 30 Cent in der Tasche“, sagt Jean und schiebt den Einkaufswagen durch den Supermarkt. „Es wird ziemlich knapp. Dieser Monat ist ja auch sehr lang. Ich glaube er hat fünf Wochen, das ist schon schwierig“, fügt der Bürgergeld-Empfänger hinzu. Ihm bleibt nur noch ein Ausweg.
Bürgergeld-Empfänger muss umplanen
Um sich Lebensmittel zu kaufen, muss Jean nun an sein Erspartes ran. Dieses Geld war eigentlich für etwas ganz anderes gedacht. Der Bürgergeld-Empfänger möchte nämlich unbedingt den Autoführerschein machen. Doch das ist seiner Meinung nach fast unmöglich. „Wer kann sich denn einen Führerschein leisten? 3.500 Euro – das hat kein Schwein so auf Kante“, so der zweifache Vater.
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