In den aktuellen TV-Folgen von „Hartz und Herzlich“ begleiten die RTL2-Kameras Bürgergeld-Empfänger Petra und Pascal bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Mutter und Sohn wollen nämlich mit TikTok ihr Geld verdienen und Influencer werden. Doch so einfach, wie sich das beide gedacht haben, ist es nicht. Die Bürokratie macht ihnen sichtlich zu schaffen.
Bürgergeld-Empfänger wollen sofort loslegen
Seit einiger Zeit sind Pascal und seine Mutter Petra bei TikTok erfolgreich und verdienen bereits Geld durch Livestreams. Jetzt wollen sie das Ganze ausbauen und sich offiziell selbstständig machen. Dafür melden beide ein Kleingewerbe an und hoffen auf einen Zuschuss vom Jobcenter.
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Doch das ist nicht so einfach, wie gedacht. Denn um Unterstützung vom Amt zu bekommen, müssen die beiden erst einmal einen Businessplan vorlegen können. Da Pascal und Petra aber keine Ahnung haben, wie das geht, verlangt das Jobcenter, dass sie einen Kurs machen. Doch es gibt einen Haken.
Bürgergeld-Empfänger werden vertröstet
Das Jobcenter verlangt, dass Petra und Pascal eine Schulung machen, um den Businessplan anfertigen zu können. Dafür stellt das Amt den beiden einen Gutschein aus, damit sie sich bei der Einrichtung anmelden können. Doch das dauert. „Zum 1. März ist das jetzt zu kurzfristig. Wir sollen unsere Selbstständigkeit zurückstellen und auf Monate verschieben“, erklärt die Bürgergeld-Empfängerin. Das kommt den beiden allerdings nicht in die Tüte. Sie wollen sofort loslegen und so richtig durchstarten.
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