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Bürgergeld-Empfängerin bekommt Rechnung vom Amtsgericht – „Das kann ich nie bezahlen“

Bürgergeld-Empfängerin Regina bekommt eine saftige Rechnung vom Amtsgericht. Doch sie hat schon einen Plan B.

Bürgergeld: Rentnerin Regina ist wütend.
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Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Neue Folgen „Hartz und Herzlich“ aus Rostock! In der RTL-Zwei-Reportage sehen die Zuschauer, wie sich die Protagonisten durch den Alltag kämpfen. Die meisten von ihnen leben von Sozialleistungen wie dem Bürgergeld. Seit Jahren mit dabei: Rentnerin Regina. Die 69-Jährige hat neben den Geldsorgen auch noch mit ihrer Gesundheit zu kämpfen.

In der Folge von Dienstagnachmittag (7. November) erwartet die Bürgergeld-Empfängerin eine wahre Hiobsbotschaft im Briefkasten. Das Amtsgericht hat sich bei der 69-Jährigen gemeldet. Mit einer Rechnung, die es in sich hat. Doch Regina kann sie nicht begleichen. Schließlich hat sie nur knapp 150 Euro im Monat zum Leben. Ein Plan B muss her.

Bürgergeld-Empfängerin Regina fällt aus allen Wolken

In den vorherigen Folgen erfahren die Zuschauer, dass Regina Privatinsolvenz anmelden muss. Ihr Schuldenberg von 25.000 Euro wuchs ihr schlichtweg über den Kopf. Nachdem das Verfahren erfolgreich eingeleitet wurde, erwartet die 69-Jährige allerdings eine böse Überraschung.

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Denn Regina muss die Rechtsanwaltskosten in Höhe von 1.591,03 Euro bezahlen. Das eröffnet ihr ein Brief des Amtsgerichts, welcher in ihrem Briefkasten eingetrudelt ist. Schnell wird klar: Die Protagonistin wird diese Rechnung nicht begleichen. „Ich fahre da mit einem Freund hin und erkundige mich erstmal, ob ich was bezahlen muss. Sonst hätte ich ja gar nicht Insolvenz anmelden müssen, wenn ich jetzt auch noch Gerichtskosten bezahlen muss. Das kann ich nie bezahlen“, sagt sie. Die Rentnerin ist zuversichtlich, dass das Amtsgericht die Forderung wieder zurücknehmen wird.

Bürgergeld-Empängerin rechnet mit Erlass der Rechnung

Für die 69-Jährige gibt es keinen Grund zur Panik. Schließlich ist sie sich relativ sicher, dass sie die Rechtsanwaltskosten nicht bezahlen muss. „Ich werde mich erkundigen und ich schätze mal, dass sie das erstmal auf Eis legen. Und dann habe ich erstmal wieder meine Ruhe“, so die Rentnerin.

Allgemein wirkt sie alles andere als verzweifelt nach ihrem Insolvenzverfahren. „Ich bin einfach froh, dass die Insolvenz durch ist und dass ich nichts bezahlen brauche. Das sind immerhin fast 25.000 Euro!“, betont Regina. Bleibt abzuwarten, ob ihr Plan B funktioniert oder nicht.


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Ab dem 18. September zeigt RTL2 montags bis freitags um 16.05 Uhr neue Folgen von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“Die Folgen findest du vorab in der Mediathek bei RTL+.