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Arbeiter hält Wutrede auf Bürgergeld-Empfänger: „Schmarotzer“

Beim Thema Bürgergeld scheiden sich die Geister. Bei „Armes Deutschland“ platzt nun einem Arbeiter endgültig der Kragen…

Beim Thema Bürgergeld scheiden sich die Geister. Bei "Armes Deutschland" platzt nun einem Arbeiter endgültig der Kragen...
© Foto: RTLZWEI

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Ein Leben im Schlaraffenland – finanziert vom Staat? Bürgergeld-Empfänger Christopher (33), bekannt aus der RTL2-Sendung „Armes Deutschland“, lebt nach einem Motto, das die fleißigen Arbeiter Deutschlands auf die Palme bringt.

Seit 14 Jahren kassiert er Sozialleistungen, ohne einen Finger krumm zu machen – und das ganz bewusst. „Ich könnte arbeiten gehen, aber auf Staatskosten lässt sich’s besser leben“, prahlt er vor der Kamera und sorgt für Kopfschütteln…

Bürgergeld: Arbeiter platzt der Kragen

Christopher sieht in seiner Arbeitslosigkeit keine Not, sondern eine bewusste Wahl. Trotz seiner Vorstrafen, darunter ein Raubüberfall und 26 Einbrüche, für die er insgesamt sieben Jahre hinter Gittern saß, behauptet er, nirgends eine Anstellung zu finden. Doch das scheint ihm recht zu sein: „Ich könnte für mein Geld arbeiten gehen, aber ich möchte nicht arbeiten gehen.“

+++ Bürgergeld-Empfänger freut sich über Obdachlosigkeit – „Einfach mal Ruhe“ +++

Ein typischer Tag im Leben des Christopher: Der Drehtag begleitet ihn ins Internetcafé, wo er sein Glück an Spielautomaten versucht. Ismail Begindir, der Besitzer des Cafés, kann nur den Kopf schütteln. „Ich zahle dem Finanzamt so viel Geld, dass mir kaum was übrig bleibt. Wenn ich dann von Schmarotzern höre, die sich hinsetzen und von meinen Steuern leben, platzt mir schon der Kragen.“

Bürgergeld: Nebeneinkünfte ohne Steuern

Neben seinem Bürgergeld in Höhe von 500 Euro verdient sich Christopher durch Schwarzarbeit noch etwas hinzu. Monatlich kommen so 1500 bis 2000 Euro zusammen – steuerfrei, versteht sich. Eine Summe, von der viele hartarbeitende Bürger nur träumen können. Ismail schlägt vor, dass Christopher noch etwas aus seinem Leben machen könnte, etwa die Abendschule besuchen oder ein Studium beginnen. Doch Christopher winkt ab: „Auf jeden Fall zu spät“, meint er resigniert.



Chris kann nicht nachvollziehen, wie es Menschen gibt, die hart arbeiten und dennoch in prekären Verhältnissen leben. Er erwähnt dabei Gabelstaplerfahrer Willi (44), der vollzeit arbeitet und dennoch seit Jahren im Zelt leben muss. „Irgendwas macht man da falsch“, urteilt Christopher.