Die RTL2-Serie „Hartz und Herzlich“ begleitet Sozialhilfe- und Bürgergeld-Empfänger in ihrem Alltag. Das Kamerateam gibt den Zuschauern einen Einblick in die Lebensweise der Protagonisten und zeigt ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und finanziellen Sorgen auf.
Auch Bürgergeld-Empfänger Patrick wird seit einiger Zeit vom RTL2-Team begleitet. In einer älteren Folge der Doku-Serie aus Mannheim erhält der junge Mann nun eine Schocknachricht, die ihm erst mal den Boden unter den Füßen wegreißt.
Bürgergeld-Empfänger muss Geld zurückzahlen
Bürgergeld-Empfänger Pascal ist in der „Hartz und Herzlich“-Folge gerade erst nach Mannheim zurückgekehrt. Der junge Mann möchte hier eine Ausbildung anfangen, bis diese beginnt möchte er die Zeit mithilfe von Bürgergeld überbrücken. Nachdem er alle Anträge ausgefüllt hat, folgt dann jedoch das böse Erwachen.
Denn plötzlich erhält der Sohn von RTL2-Protagonistin Beate einen bösen Brief von der Familienkasse. Dem Bürgergeld-Empfänger wird mitgeteilt, dass er Schulden in Höhe von 4.000 Euro hat. Doch wie konnte das passieren?
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Kurze Zeit später herrscht Gewissheit. Pascal wird vorgeworfen, dass er 4.000 Euro Kindergeld bezogen habe, ohne dass er dazu berechtigt war. Denn zu der Zeit, in der er dieses Geld erhalten hat, führte Pascal einen Job bei der Bahn aus. Damit stand ihm die Hilfszahlung der Familienkasse nicht zu.
Auch ein Telefonat mit der zuständigen Sachbearbeiterin bringt den Bürgergeld-Empfänger nicht weiter. Pascal zeigt sich über diese Nachricht entsetzt und fragt sich: „Jetzt bin ich gerade etwas schockiert. Wie soll ich das denn bitteschön alles machen?“ Denn bereits in der Vergangenheit häufte der „Hartz und Herzlich“-Protagonist Schulden hat, die er bisher noch nicht abbezahlen konnte.
Wie der Bürgergeld-Empfänger seine Schulden bewältigen kann, weiß Pascal anscheinend selbst noch nicht. Der Beginn einer Ausbildung scheint auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.