Dem ersten richtigen Date wohnt stets ein gewisser Zauber inne. Da ist diese Unsicherheit, mag er oder sie mich? Wie komme ich an? Kann das wirklich die Liebe fürs Leben werden? Meist finden derlei Treffen an Örtlichkeiten statt, an denen man Zeit und Ruhe findet, sich kennenzulernen. In Cafés zum Beispiel, einem schönen Restaurant – oder auch bei einem ausgedehnten Spaziergang im Park. Nicht aber bei „Bauer sucht Frau“. Hier gehen die liebeshungrigen Landwirte und natürlich auch Landwirtinnen direkt in die Vollen.
Nach dem ersten Beschnuppern beim sogenannten Scheunenfest dürften die „Bauer sucht Frau“-Teilnehmer ihre Auserwählten direkt mit auf den heimischen Hof nehmen. Und da ist dann oft nicht mehr viel mit langen Spaziergängen und schicken Abendessen.
„Bauer sucht Frau“: Beim Gülle-Baron regnet es Scheiße
So auch bei Bauer Yannik aus Baden-Württemberg. Der „Gülle-Baron“, so sein Spitzname im Dorf, nahm seine Hofdame Michelle nämlich direkt mit auf den elterlichen Betrieb. Und da zeigte er der hübschen Studentin direkt einmal, dass sein Kosename nicht von ungefähr kommt.
++ Pietro Lombardi: Jetzt schaltet sich seine Mama ein – „Schon seltsam“ ++
Die beiden machen sich nämlich direkt ans Separieren der Gülle. Bedeutet: Die flüssigen und festen Bestandteile sollen getrennt werden. Das geschieht mit Hilfe einer Maschine. Oder wie es Michelle so schön ausdrückte: „Das ganze Szenario war sehr surreal, weil es war einfach ein perfekter Beachboy neben mir, und auf einmal regnet es Scheiße.“
Das neue „Bauer sucht Frau“-Traumpaar
Doch die hübsche Blondine meisterte die „besondere Herausforderung“, wie Yannik es nannte, mit Bravour. Und störte sich auch gar nicht daran, dass ihre Klamotten doch den ein oder anderen Fäkalienfleck abbekamen. Im Gegenteil, zärtlich strich sie ihrem Yannik den Arm mit Kot ein. Wie romantisch.
Da war es auch nicht überraschend, dass im Anschluss der erste kleine Kuss fiel. Da hat sich wohl das nächste „Bauer sucht Frau“-Traumpaar bei RTL gefunden.