Bei „Bares für Rares“, der ZDF-Trödelshow mit Kultstatus, erlebten zwei Schwestern heute (04. März) einen unerwarteten Geldsegen.
Kerstin Naujoks und Birgit Ruland kamen mit bescheidenen Erwartungen und einer Porzellanfigur in die Sendung – und verließen sie mit einem strahlenden Lächeln und einer deutlich gefüllteren Geldbörse.
„Bares für Rares“: Kleine Ziege bringt das große Geld
Die kleine Porzellanfigur, ein Zicklein, angefertigt von dem berühmten Bildhauer Willy Zügel, entpuppte sich als echter Schatz. Die Expertise von Detlev Kümmel, der den Wert der in tadellosem Zustand befindlichen Figur auf 250 bis 300 Euro schätzte, war nur der Anfang des Erfolgs für die Schwestern Naujoks und Ruland.
Im Händlerraum sorgte das Zicklein für Furore. Fabian Kahl, bekannt für sein feines Gespür für Porzellan, war besonders angetan und lobte das Stück als eine „seltene, Rosenthal-Figur, vor Krieg – Super“. Und so begann ein spannendes Bietergefecht, das mit einem Startgebot von 100 Euro eröffnet wurde.
„Bares für Rares“-Händler sind beeindruckt
Walter Lehnertz, der sich selbst als keinen Porzellanfan bezeichnet, konnte sich dem Charme der Figur jedoch nicht entziehen. Auch er beteiligte sich am Bieten. Was folgte, war ein nervenaufreibendes Hin und Her, bei dem die Gebote immer weiter in die Höhe kletterten. Weit über die Expertenschätzung hinaus.
Zum Erstaunen aller und zur großen Freude der Schwestern endete die Auktion bei einem sagenhaften Gebot von 460 Euro. Ein Ergebnis, das nicht nur Kerstin und Birgit in Jubelstimmung versetzte. Auch Händler Steve Mandel freute sich, der letztlich das Porzellanzicklein für sich gewinnen konnte.
Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.