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„Bares für Rares“ (ZDF): Mann drückt Preis für Unikate nach oben – mit diesem Trick

Bei „Bares für Rares“ verliebt sich ein Händler sofort in Unikate. Der Verkäufer wendet einen gewieften Trick an, um den Preis zu steigern.

Bares fuer Rares
© ZDF und Frank W. Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

Raritäten, Einzelstücke, Kuriositäten – bei „Bares für Rares“ gehen täglich die außergewöhnlichsten Dinge über den Händlertisch. Die ZDF-Trödelshow bringt immer wieder verborgene Schätze zum Vorschein.

Als nun ein Mann gleich fünf Holzfiguren mit zu „Bares für Rares“ brachte, war ein Händler sofort angefixt. Diese Unikate konnte er sich einfach nicht entgehen lassen. Mit einem Trick hat der Verkäufer den Preis sogar nochmal nach oben gedrückt.

„Bares für Rares“ (ZDF): Unikate lassen Experten rätseln

Robert Dresel ist 52 Jahre alt und kommt aus Pulheim. Die Anreise zum Kölner Walzwerk hätte er also vermutlich auch zu Fuß bewältigen, wenn da nicht die fünf Holz-Soldaten gewesen wären. Weil seine Kinder keine Lust mehr auf die schicken Einzelstücke hatten, geht es für den Familienvater zu „Bares für Rares“.

Bei dem Anblick der fünf Figuren aus massivem Buchenholz ist selbst Experte Sven Deutschmannek ein wenig überfragt. „Ich habe eine Vermutung: Die hat jemand anfertigen lassen. Ich glaube nicht, dass sie im großen Stile gefertigt worden“, so der ZDF-Experte.

Der Kandidat kann nur ein paar Hinweise geben. Die Objekte sollen in Bonn in einem Spielzeugladen gestanden und dort als Dekoration gedient haben. Sein Wunschpreis für die Fünf-Mann-Armee sind 300 Euro, die Expertise liegt bei 150 – 250 Euro.

„Bares für Rares“-Kandidat nutzt gewieften Trick

Noch bevor Robert den Händlerraum überhaupt betreten hat, ist Kunsthändler Friedrich Häusser direkt verliebt: „Die Typen finde ich total scharf“, sagt er. Bei den Verhandlungen ist es dann auch Häusser der den Preis nach oben treibt.


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Mit einem gewieften Trick schlägt Robert noch einmal ein paar Euros raus. Er bringt seine Kinder ins Spiel, erzählt von einem geplanten Freizeitpark-Trip. Wie gut, dass Friedrich Häusser so heiß auf die Holzfiguren ist. Er erhöht sein eigenes Gebot von 250 Euro auf 290 Euro. „Die musste ich haben“, gesteht er. Und für Robert und seine zwei Kinder gibt’s zum Freizeitpark-Besuch jetzt sicherlich noch ein leckeres Essen dazu.