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„Bares für Rares“: Seltene Swatch-Uhr sprengt alle Dimensionen

Eine rare Swatch-Uhr sprengt bei „Bares für Rares“ am Montag (1. Juli 2024) nun wirklich alle Dimensionen. Doch was ist so besonders?

Lichter Swatch
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Swatch gehört zu den bekanntesten Uhrenmarken der Welt. Nicht zuletzt durch die Kooperation mit dem Luxus-Uhren-Fabrikanten Omega ist die Marke mit den bekannten Kunststoff-Uhren auch heute wieder in aller Munde. Tausende Menschen wollten die sogenannte „Moon-Swatch“ haben, stellten sich vor Swatch-Boutiquen auf der ganzen Welt stundenlang in die Schlange, um eines der begehrten Modelle zu bekommen. Für die Uhr, die das Vater-Tochter-Duo Jana und Dietmar zu „Bares für Rares“ brachten, gab es wohl nicht so viele Interessenten. Das mag auch daran liegen, dass die Swatch der beiden eher etwas für SEHR große Handgelenke war.

Hatten die beiden „Bares für Rares“-Kandidaten doch einen Zeitmesser im XXL-Format dabei. Eine Wanduhr von Swatch, um genau zu sein. Diese sah aus wie eine ganz normale Swatch, dafür aber war sie 220 Zentimeter groß.

Gigantische Swatch bei „Bares für Rares“

Vor circa 30 Jahren, so berichtet Dietmar, habe er diese Uhr bekommen. Seine Tochter jedoch mochte sie nicht, und so wurde sie eingemottet. Das konnte auch Horst Lichter verstehen. „Da kriegst du doch Schiss als Kind“, witzelte der Moderator.

Swatch
Eine Swatch-Uhr begeisterte die Händler von „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Doch was würde ZDF-Experte Sven Deutschmanek zu der riesigen Uhr sagen? Es sei zu Anfang ein Werbemittel gewesen, das man aber später auch als Privatkunde erwerben konnte, so der Sachverständige. Leider jedoch sei sie nicht im besten Zustand. Zwar lief die Swatch einwandfrei, es seien aber zusätzliche Löcher zur Befestigung an der Wand in das Armband gestanzt worden. Zusätzlich habe sich das Material des Armbandes etwas verfärbt.


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Dennoch sei sie mehr wert als die 40 bis 50 Euro, die sich das Duo wünschte. 120 bis 150 Euro setzte Sven Deutschmanek an. Und bei den Händlern sollte es sogar noch besser werden. Mit Julian Schmitz-Avila und Markus Wildhagen hatten gleich zwei Händler gesteigertes Interesse an dem seltenen Stück. Und so ging die Riesen-Uhr für 200 Euro zu Markus Wildhagen nach Düsseldorf.