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„Bares für Rares“: Verkäuferin bleibt stur – Händler zeigen ihr die Tür

Zahra Asgarimovahed war mit dem Schmuck ihrer Großmutter zu „Bares für Rares“ gekommen. Doch die Preisvorstellung war horrend.

Doktorin
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Ein Objekt ist immer genau das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Man könnte diesen Satz fast als eine Art Händlerweisheit bezeichnen. Denn auch an diesem Montag (6. November) wurde sie bei „Bares für Rares“ wieder bewiesen. Was war geschehen?

Kundenberaterin Zahra Asgarimovahed aus Frankfurt am Main war mit verschiedenem Schmuck ins ZDF gekommen. Die 33-Jährige strebte nun ihren Doktortitel an, finanzielle Zuschüsse wären also gerne gesehen. Doch könnte ihr Schmuck-Konvolut, das sie von der Oma geerbt hatte, so viel einbringen? Durchaus, wenn man „Bares für Rares“-Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel so zuhörte.

„Bares für Rares“-Händlerin fordert Mega-Summe

Das Armband und die passenden Ohrhänger waren nämlich reichlich mit Diamanten besetzt. Und dazu noch ganz schön alt. In den 1860 oder 70er-Jahren seien sie wohl entstanden, erklärte die ZDF-Expertin. Doch nicht nur alt war das Konvolut der angehenden Doktorin. Auch extrem wertvoll.

„Für 14 Karat, für Gold, das hier auf die Waage ungefähr 700 Euro bringt. Ich bin ganz bei Ihnen. Mein Schätzpreis liegt hier bei 14.000 bis 16.000 Euro“, erklärte die Expertin. „Wow“, staunte auch Horst Lichter. Doch was würden die Händler sagen?

Die starteten erst einmal recht viel vielversprechend. Beim Gebot von 4.800 Euro jedoch unterbrach Zahra Asgarimovahed das Bietergefecht. „Entschuldigung, wenn ich euch unterbreche, mir wurde als Schätzpreis, um eure Zeit auch zu sparen…“, setzte die 33-Jährige an, und erntete dafür erst einmal herzhaftes Gelächter aus dem Händlerkreis.

„Bares für Rares“-Verkäuferin bleibt stur

„Um unsere Zeit zu sparen, was genannt?“, wollte Wolfgang dann wissen. Und so rückte Zahra mit der Sprache heraus: „Zwischen 14.000 bis 16.000.“



„Uiii, jetzt haben Sie nicht nur geholfen, Zeit zu sparen, sondern auch Geld zu sparen. 14.000 werde ich heute nicht bieten“, machte Wolfang Pauritsch direkt seinen Standpunkt deutlich. Und auch Susanne Steiger, die sich mit dem Antiquitätenhändler im Bieterkrieg befunden hatte, sah da einen anderen Preis. Unter 13.000 Euro wollte Zahra ihren Schmuck aber nicht abgeben. Mehr als 6.000 Euro waren in dieser Händlerkonstellation jedoch nicht drin. Und so endete das Abenteuer „Bares für Rares“ für sie ohne Verkauf, dafür aber mit einem Rat von Susanne Steiger: „Versuchen Sie es mal woanders. Ich hoffe für Sie, dass ihr Wunschpreis erfüllt wird.“ Und Wolfgang Pauritsch ergänzte: „Gnädige Frau, das wird heute kein Geschäft hier, aber trotzdem danke, dass wir es sehen durften.“