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„Bares für Rares“: Zweifel nach Verkauf – Kandidat macht sich Vorwürfe

Zwei Leder-Mützen gingen bei „Bares für Rares“ für reichlich Geld über die Theke. Doch der ZDF-Kandidat wirkt wenig begeistert.

bfR Kandidat
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

So ein Verkauf bei „Bares für Rares“ ist nichts Alltägliches. Drum ist es nicht verwunderlich, dass die ZDF-Kandidatinnen und -Kandidaten bei ihren Auftritten auch mal ein wenig nervös sind. Das ist auch gar keine Frage des Alters und der damit verbundenen Erfahrung – ein TV-Auftritt ist spannend und aufregend. Das durften nun auch Frank Wattendorff und seine Frau Annemarie feststellen.

Das Paar aus Hannover war mit zwei Kappen zu „Bares für Rares“ gekommen. Genauer gesagt handelte es sich um sogenannte Fliegerkappen aus Leder. Klar, dass Autonarr Horst Lichter da direkt begeistert war. Doch auch Detlev Kümmel konnte sich für die Kopfbedeckungen begeistern.

Fliegerkappen bei „Bares für Rares“

So seien die Kappen in einem sehr guten Zustand, das Leder sei nicht brüchig, und sogar der Hersteller war auf einer vermerkt. So wurden die Kappen von der Marke „Peek und Cloppenburg“ verkauft. Eine kleinere und eine größere Kappe gebe es, stellte Kümmel noch fest. Wobei die zweite größere eher eine Autofahrer-Kappe als eine Fliegerkappe sei.

Kappe
Detlef Kümmel begutachtet die Fliegerkappe bei „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Doch was würden die ledernen Kopfbedeckungen einbringen? Wünschte sich Frank Wattendorff doch 220 Euro für seine Kappen. „Leider muss ich ein bisschen enttäuschen. Diese Kappen bekommt man zuhauf. Und da ist es auch wirklich so, selbst wenn der Zustand recht gut ist, würde man sie jetzt nicht so in Einsatz bringen. Das heißt, ich müsste sie auf jeden Fall einmal reinigen, wieder pflegen, und so weiter“, erklärt Kümmel. Er veranschlage daher eher zwischen 50 und 80 pro Stück.

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Bei den Händlern sorgten die Mützen jedenfalls für großes Gelächter. Und hohe Gebote. Für 220 Euro gingen die Mützen schließlich an Roman Runkel. Doch so ganz zufrieden schien „Bares für Rares“-Kandidat Frank Wattendorff nicht. Er machte sich eher Vorwürfe, nicht noch besser gezockt zu haben. „Vielleicht hätten wir noch warten müssen, zuletzt, aber naja, wir sind zufrieden“, haderte er mit sich. Zufriedenheit sieht irgendwie anders aus.