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„Bares für Rares“: Lichter überrascht – „Die waren schon nicht doof“

„Bares für Rares“: Bei diesen Gerätschaften muss selbst Horst Lichter staunen. Was es früher nicht alles schon gab.

"Bares für Rares": Kandidat Sandro wird von einem der Händler ganz schön gelockt.
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Kandidat Sandro Pezo macht sich auf den Weg in die Trödelsendung „Bares für Rares“, um ein besonderes Hairstyling-Set von Braun zu verkaufen. Das ergatterte der 20-jährige Bochumer bei einer Haushaltsauflösung.

„Ich brauche es leider nicht, weil ich schon einen Fön habe“, so der angehende Medienjournalist-Student, der auch schon eine genaue Vorstellung davon hat, was er dafür kriegen will. Was er nicht weiß: Ein Mega-Deal wird für ihn tatsächlich zum Greifen nah.

„Bares für Rares“: Altes Stylingset soll Geld bringen

Bares für Rares“-Experte Detlev Kümmel erkennt bei dem Haar-Set sofort, dass es aus den 70ern stammt. Sowohl eine Beschreibung als auch eine Garantie sind im Karton vorhanden. Neben einer Heißluftdusche, wie ein Fön laut Kümmel früher genannt wurde, gibt es auch einen Bürstenaufsatz und einen Aufsatz für eine Föndusche. „Die waren schon nicht doof früher“, findet ZDF-Moderator Horst Lichter, als er den vollgepackten Karton mit Styling-Utensilien sieht.

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Für Sandro wären 50 bis 100 Euro eine gute Sache. Und genauso sieht das auch der „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel. Ob das Team im Händlerraum ebenfalls der Meinung ist?

Bares für Rares: Dieses Haar-Set soll verkauft werden.
Bares für Rares: Dieses Haar-Set von Braun soll verkauft werden. Foto: Screenshot ZDF

ZDF-Händler Julian Schmitz-Avila ist sofort amüsiert, als er die Rarität sieht. „Vor einer Stunde hätten wir das alle noch gut gebrauchen können, da waren wir noch zerzaust“, scherzt der Antiquitätenhändler in der Sendung. Und schon geht das Bieten los. Von 80 auf 100 Euro geht die Summe schnell nach oben. Und als Julian Schmitz-Avila dann auch noch sagt „So ein Ding mit den Gerätschaften, da biste heute aber locker bei 300 Euro“ dürfte Verkäufer Sandro wohl schon die Euro-Scheine vor Augen gesehen haben. Doch zu früh gefreut!


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Denn mehr als 120 Euro wird ihm letztendlich nicht für das Set geboten. Nicht von Julian, dafür aber von Kunsthändler Walter Lehnertz. Keine 300 Euro, aber trotzdem beachtlich. Zufrieden ist er am Ende aber dennoch, schließlich war sein eigener Preis-Anspruch zu Beginn selbst nicht so hoch: „Ich habe mehr bekommen, als ich erwartet hätte.“