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„Bares für Rares“: Waldi mit frechem Gebot – Händler reagiert empört

Bei „Bares für Rares“ entwickelt sich aus mancher Rarität ein echter Verkaufsschlager. Doch bei Waldis Gebot staunen die anderen nicht schlecht.

Bares für Rares
© Foto: Frank Hempel/ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

In der jüngsten Ausgabe von „Bares für Rares“ sorgte TV-Händler Walter Lehnertz mit einem „unmoralischen“ Angebot für Aufsehen, das selbst seine hartgesottenen Kollegen empört zurückweichen ließ.

Doch zurück zum Anfang: Die Brüder Klaus und Norbert hatten einen Tischventilator ihres dritten Bruders zum Verkauf angeboten, ein Design-Objekt aus den 1970er-Jahren von Braun, das auf einem Entwurf von Reinhold Weiss basiert. Handelt es sich hierbei um eine seltene Rarität?

„Bares für Rares“-Händler Waldi macht ein „unmoralisches Angebot“

Horst Lichter zeigte sich interessiert an der Funktionsweise des „Geschosses“, wie er den Ventilator scherzhaft nannte. Der Wunschpreis der Gebrüder lag bei unschuldigen 50 Euro. Doch Experte Detlev Kümmel stellte klar: „Sie haben einen Design-Klassiker mitgebracht, dann müssen wir ihn auch so bewerten.“ Demnach schätzte Kümmel den unbenutzten Ventilator in Originalverpackung auf 150 bis 200 Euro und betonte, dass es sich um einen Design-Klassiker handele, der sogar im MoMA in New York ausgestellt sein könnte.

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Im Händlerraum angekommen, zeigte Waldi sofort Interesse und befürchtete, dass sein niederländischer Kollege Jos van Katwijk aufgrund der Farbe Orange ebenfalls Interesse haben könnte. Als die Verkäufer den Raum betraten, machte Waldi ein Angebot, das die Brüder herzlich zum Lachen brachte: „Ich mache dir jetzt ein unmoralisches Angebot, wo du gar nicht Nein sagen kannst. Ich fange mit 5,80 Euro an.“



Kollege Daniel Meyer zeigte sich empört über das niedrige Angebot: „Waldi, wir haben eigentlich erwartet, dass du jetzt die klassischen 80 Euro bietest.“ Doch Lehnertz wehrte ab: „Du kannst doch nicht 80 Euro dafür … nein!“ Als die Brüder jedoch das Original im MoMA in New York erwähnten, stiegen Waldis Gebote zögerlich.

Schließlich bot Waldi widerwillig 90 Euro. „Das ist der teuerste Ventilator, den ich je gekauft habe.“